30 Jahre Pflegedienstleitung – Hans-Josef Jöris geht in den Ruhestand

Nach 40 Jahren verlässt Hans-Josef Jöris das Krankenhaus Heinsberg und beginnt nun seinen wohl verdienten Ruhestand nach fast 49 Jahren ununterbrochener Berufstätigkeit. Im Heinsberger Krankenhaus begann er seine Laufbahn 1979 als OP-Pfleger und wurde schon nach drei Jahren zum leitenden OP-Pfleger bestellt. 1989 übernahm er dann die Funktion der leitenden Pflegekraft – für stolze 30 Jahre. „Das ist eine, wie ich finde, außergewöhnliche Leistung“, befindet Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Dieder. „Sich ständig verändernden fachlichen Anforderungen und Ansprüchen im Pflegebereich zu stellen, eine sowohl qualitativ aber auch quantitativ ständig im Fluss befindliche Pflegemannschaft zu managen und dazu immer auch noch betriebswirtschaftlich zu denken, bedarf herausragender Qualitäten. Und diese besitzt Josef Jöris zweifelsfrei“, ergänzt Geschäftsführer Heinz-Gerd Schröders und dankt dem scheidenden Pflegedienstleiter für seinen großen Einsatz und das äußerst angenehme und vertrauensvolle Miteinander.

An seine Stelle tritt nun der bisherige stellvertretende Pflegedienstleiter Guido Leinders, der seit 2003 im Städtischen Krankenhaus Heinsberg, zunächst als Stationsleiter der internistischen Station I 4, seit 2016 als stellvertretender Pflegedienstleiter, beschäftigt ist. Stellvertretender Pflegedienstleiter ist ab sofort der bisherige Leiter der Palliativstation, Thomas Böcker.

 

Foto: v.l.n.r.: stv. Pflegedienstleiter Thomas Böcker, Pflegedienstleiter Guido Leinders, Dr. Günter Mertens als Ärztlicher Leiter, Bürgermeister und Vorsitzender des Aufsichtsrates Wolfgang Dieder, Neu-Rentner Hans-Josef Jöris, Geschäftsführer Heinz-Gerd Schröders, Prokurist Tobias Kolen

Neuer Chefarzt im Krankenhaus Heinsberg

Dr. Thomas Baltus leitet die Anästhesie mit Dr. Hans-Georg Troschke im Kollegialsystem

Dr. Thomas Baltus leitet ab sofort gemeinsam mit Dr. Hans-Georg Troschke die Abteilung Anästhesie. Der bisher alleinige ärztliche Leiter der Abteilung Anästhesie, Herr Chefarzt Dr. Troschke, wird in absehbarer Zeit nach langjähriger Tätigkeit im Dienst des Städtischen Krankenhauses Heinsberg in den wohlverdienten Ruhestand treten. Als Chefarztnachfolger konnte im Einvernehmen mit Herrn Dr. Troschke bereits jetzt Dr. med. Thomas Baltus gewonnen werden. Aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit als Oberarzt im Krankenhaus Heinsberg ist Dr. Thomas Baltus den meisten Mitarbeitern sowie vielen Patienten bereits bestens bekannt.

Als Schmerztherapeut schon lange stark nachgefragt

Seine Ausbildung zum Facharzt für Anästhesie hat Dr. Thomas Baltus im Universitätsklinikum Aachen absolviert. Dort hat er auch seine ärztlichen Zusatzbezeichnungen erworben: Ärztliches Qualitätsmanagement, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Palliativmedizin und spezielle Schmerztherapie.

„Wir sind überzeugt, dass Herr Dr. Baltus unsere Abteilung Anästhesie zusammen mit Herrn Dr. Troschke auf einem hohen fachlichen Niveau weiterführen und weiterentwickeln wird“, gibt Heinz-Gerd Schröders, Geschäftsführer des Krankenhauses, bekannt. Dies ist auch das erklärte Ziel des neuen Chefarztes, der sich persönlich im Heinsberger Krankenhaus sehr wohl fühlt und das herzliche Arbeitsklima zwischen Pflege, Ärzteschaft und Verwaltung schätzt. „Wir haben im OP, was unseren Gerätepark und die anästhesiologische Versorgung betrifft, schon einen sehr hohen Standard. Diesen gilt es auf dem stets aktuellsten Stand zu halten und Verbesserungspotenziale – wo vorhanden – auszuschöpfen. Außerdem ist es mir auch ein persönliches Anliegen, dass wir existierende Kooperationen, beispielsweise in den Bereichen Fortbildungen und „klinische Studien“ ausbauen, um aktiv eine kontinuierliche Verbesserung der Behandlungsqualität zu erreichen“, so Dr. Thomas Baltus. „Einen besonderen Fokus möchte ich zu diesem Zweck auch auf die Zusammenarbeit der verschiedenen Fachabteilungen im Haus legen. Die Bildung von Kompetenz-Zentren ist ein wichtiger Schritt, die Einrichtung eines OP-Zirkels, der den Erfahrungsaustausch zwischen den OP-Leitungen und -Mitarbeitern fördert, ebenso.“

Verantwortlich für ein hoch qualifiziertes Team an Fachärzten

Die Übernahme der Chefarzt-Position bedeutet auch die gemeinsame Leitung des hoch qualifizierten Fachärzteteams. „Wir beschäftigen in unserem Anästhesie-Team ausschließlich langjährige Anästhesie-Fachärzte“, berichtet Chefarzt Dr. Hans-Georg Troschke. „So wissen wir immer, dass Spezialisten im Dienst sind, die das gesamte Spektrum der anästhesiologischen Versorgung beherrschen. Das gibt uns – und unseren Patienten – ein großes Maß an Sicherheit.“

Foto: v.l.n.r.: Bürgermeister Wolfgang Dieder (3.v.r.) begrüßte den neuen Chefarzt seitens der Gesellschafterversammlung und wünschte ihm viel Erfolg. Außerdem v.l.nr.: Chefarzt Dr. Hans-Georg Troschke, Chefarzt Dr. Thomas Baltus, Chefarzt und Ärztlicher Leiter Dr. Günter Mertens, Pflegedienstleiter Hans-Josef Jöris, Bürgermeister Wolfgang Dieder, Prokurist Tobias Kolen, Geschäftsführer Heinz-Gerd Schröders

Info-Veranstaltung zum Thema Gallensteine

Plakat_Gallensteine_2019Unter dem launigen Titel „Steinreich – was nun?“ informiert das Magen-Darm-Zentrum des Krankenhauses Heinsberg am 27.03.2019 von 15:00 bis 18:00 Uhr über Gallensteine und deren Behandlung. Neben Infoständen zum Thema Ernährung, Gallensteinrisiko und einer kostenlosen Ultraschallaktion sind ab 16:00 Uhr in der Cafeteria Fachvorträge zum Thema geplant: u.a. informieren Dr. Peter Kolen, Internist, Dr. Nikolaos Mastragelopulos, Chefarzt der chirurgischen Abteilung, Dr. Carsten Triller, Oberarzt Gastroenterologie und Dr. Robert Lehnert, ebenfalls Oberarzt Gastroenterologie, über Entstehung, typische Symptome und Behandlungsmöglichkeiten von Gallensteinen. Im Anschluss an die Vorträge stehen die Referenten für individuelle Fragen zur Verfügung.

Besichtigung der neuen Endoskopieräume, Anmeldung zum Ultraschall vor Ort erforderlich

Das Team des Magen-Darm-Zentrum Heinsberg lädt im Rahmen der Patientenveranstaltung herzlich dazu ein, die kürzlich renovierten Räumlichkeiten der Endoskopie zu besichtigen und sich über die Abläufe zu informieren. Die Teilnahme am Patiententag inklusive der Ultraschallaktion ist kostenlos. Eine Anmeldung zum Ultraschall vor Ort ist erforderlich.

Nicht immer führen Gallensteine zu Beschwerden, aber wenn doch, besteht dringender Handlungsbedarf

Gallensteine sind häufig: 15-20% aller Deutschen sind betroffen, meist ohne es zu wissen. Denn nicht immer führen Gallensteine zu Beschwerden. „Bei einem Viertel der Betroffenen machen sich die Steine jedoch irgendwann sehr schmerzhaft bemerkbar und können erhebliche Krankheitsbilder verursachen“, weiß Gastroenterologe Dr. Carsten Triller, Oberarzt am Krankenhaus Heinsberg und gemeinsam mit Chefarzt Dr. Nikolaos Mastragelopulos Leiter des Magen-Darm-Zentrums.

Der Schweregrad eines Gallensteinleidens könne von einem leichten Druckgefühl im Oberbauch oder Übelkeit nach dem Essen über heftige Koliken bis zu einer eitrigen Entzündung der Gallenblase mit einer schweren Bauchfellentzündung reichen.

„Wenn Schmerzattacken auftreten oder die Steine über drei Zentimeter groß sind, besteht Handlungsbedarf, da die Schmerzen immer wieder kommen können“, erklärt Dr. Triller. Darüber hinaus könne es zu Komplikationen kommen, wenn sich Gallensteine im großen Gallengang einklemmen und den Abfluss der Gallenflüssigkeit aus der Leber behindern. „Eine operative Entfernung der Gallenblase ist in diesen Fällen meist unumgänglich“, ergänzt Dr. Nikolaos Mastragelopulos, Chefarzt der Chirurgie. „Mithilfe der minimal-invasiven Techniken der Schlüssellochchirurgie ist dieser Eingriff – oder auch die Entfernung von Gallensteinen – inzwischen nahezu narbenfrei möglich“, beruhigt Dr. Mastragelopulos. „Sehr dünne Instrumente ermöglichen uns das Operieren durch feinste Zugänge. Große Schnitte durch die Bauchdecke werden vermieden. So sind unsere Patientinnen und Patienten schnell wieder mobil und schmerzfrei.“ Im Krankenhaus Heinsberg gehören diese Eingriffe schon sehr lange zu den Routine-Operationen.

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Frauengemeinschaft Waldfeucht überreicht Spende auf Palliativstation

400 Euro sammelte die Katholische Frauengemeinschaft aus Waldfeucht bei ihrer letzten Adventsfeier, die sie traditionell zum Anlass nehmen, um für einen wohltätigen Zweck zu spenden. Erneut ging die Spende an den Förderverein der Palliativstation, der die eingehenden Gelder in Fortbildungen für die Mitarbeiter, ein reichhaltiges Therapieangebot oder zusätzliche Ausstattung investiert; „Angebote für Patienten und ihre Angehörigen, die über die normale Regelversorgung weit hinaus gehen“, erklärt Heinz-Gerd Schröders, Geschäftsführer des Krankenhauses Heinsberg und Schriftführer des Fördervereins.

Einige Damen der Frauengemeinschaft nahmen die Einladung, sich die Palliativstation anzusehen, gerne an. Heinz-Gerd Schröders beantwortete viele Fragen rund um die medizinischen und pflegerischen Besonderheiten auf der Station. Diejenigen, die zum ersten Mal auf der Station waren, zeigten sich – wie schon so viele Besucher vor ihnen – überaus positiv überrascht von der angenehmen Atmosphäre sowie der Ausstattung. „Berührungsängste mit dem Thema Palliativmedizin abzubauen, ist ein wichtiges Anliegen unseres Fördervereins“, verrät Heinz-Gerd Schröders. „Darum nehmen wir uns immer wieder gerne die Zeit, unsere Palliativstation zu zeigen. Das Feedback ist durch die Bank sehr gut.“

Trauercafé

Trauercafé im Krankenhaus: Termine für das 1. Halbjahr

Jeden 3. Freitag im Monat lädt das Krankenhaus Heinsberg um 15.30 Uhr zum Trauercafé in das gemütliche Wohnzimmer der Palliativstation ein und bietet damit Raum für Gespräche. Eingeladen sind alle Menschen, die einen geliebten Menschen verloren haben und sich mit anderen Trauernden darüber austauschen möchten.

Hier kann man in zwangloser Atmosphäre ins Gespräch kommen, erfahren, dass man mit seiner Trauer nicht allein ist, Trost und Kraft für den Alltag finden und von den schönen Momenten des Lebens erzählen.

Die Teilnahme ist unverbindlich und kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstalter freuen sich aber über eine Nachricht, wenn Sie kommen möchten. Telefon: 02452 188-250.

Frauengemeinschaft überreicht Spende auf Palliativstation

800 Euro sammelte die Katholische Frauengemeinschaft aus Havert, Stein, Isenbruch und Millenbruch und übergab diese bei einem Besuch auf der Palliativstation an den Schriftführer des Fördervereins der Palliativstation, Heinz-Gerd Schröders. Bereits zum zweiten Mal spenden die Damen und unterstützen damit die wichtige Arbeit des Fördervereins. Dieser finanziert Anschaffungen, die dem Wohle der schwer kranken Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen zu Gute kommen; ob zur Verschönerung der Räumlichkeiten, Förderung der Ausbildung von Palliativhelfer/-innen oder Teilfinanzierung besonderer Fort- und Weiterbildungen für Krankenhausmitarbeiter/-innen sowie Entspannungs-, Kunst- oder Musiktherapie für Patienten. Darüber hinaus hilft der Förderverein bei der professionellen Trauerbegleitung.

Von einigen Investitionen konnten sich die Besucherinnen gleich vor Ort ein Bild machen; zum Beispiel vom hochwertig eingerichteten Entspannungsraum. Hier nutzen die Patienten die unterschiedlichsten Angebote. „Jeder Patient spricht auf unterschiedliche Therapieformen an. Wir sind froh, dass wir mit einem sehr abwechslungsreichen Angebot so individuell auf die Patienten eingehen können“, freut sich Heinz-Gerd Schröders.

Bildunterschrift: v.l.n.r.: Monika Levers überreicht Heinz-Gerd Schröders die Spende. Mit ihr freuen sich Iris Meuwissen, Marleen Collé, Agnes Engert und Käthe Jessen

Sternsinger und musikalische Schüler erfreuen Patienten

Mit ihrem Besuch erfreuen die Sternsinger in jedem Jahr unsere Patientinnen und Patienten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir danken ihnen für die guten Neujahrswünsche und den Segen, den sie in unser Haus bringen.

Tradition seit über 50 Jahren hat auch der Besuch der Realschüler vor Weihnachten. Gemeinsam mit ihren Musiklehrern besuchten uns Chor und Orchester der Städtischen Realschule Heinsberg und schenkten allen Patienten herzwärmende Weihnachtsstimmung und das schöne Gefühl, dass es viele junge Menschen gibt, die an sie denken und ihnen gern eine Freude machen. Vielen lieben Dank für diese schöne Geste.

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Endoskopieräume komplett neu gestaltet: höchste hygienische und technische Standards in Wohlfühlatmosphäre

 

Seit dem 3. Dezember 2018 erstrahlt die Endoskopie im Erdgeschoss des Krankenhauses Heinsberg in neuem Glanz: nach umfangreichen Umbaumaßnahmen wurden die Endoskopieräume, der Flur und Aufwachbereich sowie die Endoskopaufbereitung komplett neu gestaltet.

Helle Farbe, Musik, Klima und Licht sind in allen Räumen regelbar und sorgen für eine positive Grundstimmung. Der neu gestaltete Aufwachbereich für ambulante Patienten, welcher auch für ambulante Patienten genutzt wird, die z.B. eine Infusionstherapie erhalten, bietet eine Schönwettergarantie: Hier wacht man unter blauem Wolkenhimmel auf und kann die Zeit bis zur Entlassung mit dem Fernsehprogramm der Wahl verkürzen. Zusätzliche patienteneigene WCs mit Umkleide sind jetzt in allen Untersuchungsräumen sowie im Aufwachbereich vorhanden.

Das Kernstück der neuen Endoskopie ist die hochmoderne Aufbereitung: zwei neue Reinigungs-/Desinfektionsgeräte für Endoskope (RDG-E) bieten als Durchreichgerät Kapazitäten für die gleichzeitige Aufbereitung von vier Endoskopen. Mit einer Aufbereitungszeit von nur noch 25-30 Minuten verkürzt sich die Wartezeit zwischen den endoskopischen Untersuchungen deutlich.

Spezielle angegliederte Endoskoptrockenschränke dienen der keimfreien Lagerung der Endoskope. Ein Novum ist hier auch ein neues Korbsystem, in dem die Geräte – geschützt vor Schäden – keimfrei gelagert und schonend transportiert werden können. Die gesamte Anlage genügt höchsten Hygienestandards und ist ein wichtiger Schritt, die Patientensicherheit weiter zu verbessern.

Das Team der Endoskopie um Ramona Rahn und Oberarzt Dr. Carsten Triller freut sich, in den neuen Räumlichkeiten Wohlbefinden und medizinische Versorgung auf höchstem Niveau bieten zu können.

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Endoskope keimfrei gelagert

Aufwachraum_Endo

Aufwachen unter blauem Himmel. Das Team der Endoskopie um Oberarzt Dr. Carsten Triller und Abteilungsleiterin Ramona Rahn (rechts) im Aufwachraum

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Kernstück der neuen Endoskopie: die hoch moderne Aufbereitungsanlage zur Reinigung und Desinfektion der Endoskope

 

Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr …

… wünschen wir allen unseren Patientinnen und Patienten. Selbstverständlich auch allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, denen wir von Herzen für ihre tolle Arbeit danken!

Werner Tellers Straßenbau spendet erneut an Palliativstation und Kinderkrebshilfe

Für Werner Tellers und Ralf Küppers, Geschäftsführer der Werner Tellers Straßenbau GmbH, hat es mittlerweile Tradition: Spenden statt Schenken. Und so haben sie auch in diesem Jahr zur Weihnachtszeit wieder viel Geld in die Hand genommen, um es wohltätigen Organisationen aus der Region zukommen zu lassen. „Unsere Kunden unterstützen uns bei dieser Idee und sind nicht etwa enttäuscht, dass sie von uns zur Weihnachtszeit keine Geschenke bekommen“, weiß Ralf Küppers.

Je 5.000 Euro überreichten die beiden dem Förderverein der Palliativstation am Krankenhaus Heinsberg sowie der Kinderkrebshilfe Ophoven. „Diese beiden Vereine liegen uns besonders am Herzen“, verrät Werner Tellers. „Die Kinderkrebshilfe unterstützen wir schon seit vielen Jahren. Der Förderverein der Palliativstation kam vor einigen Jahren dazu, nachdem ich persönlich als Angehöriger sehr positive Erfahrungen gemacht habe. Hier habe ich gemerkt, dass der Mensch tatsächlich im Mittelpunkt steht – und nicht nur die Krankheit und ihre nackten Befunde. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Station kümmern sich darum, dass es den Patienten und auch ihren Angehörigen so gut wie nur irgendwie möglich geht. Das hat mich wirklich beeindruckt“, berichtet Tellers.

Heinz-Gerd Schröders, Geschäftsführer des Krankenhauses und Schriftführer des Fördervereins, nimmt Lob und Spende gern entgegen. „Die Werner Tellers Straßenbau GmbH ist für unseren Förderverein ein echter Glücksfall. Dank wiederholt großzügiger Spenden konnten wir schon viele Projekte realisieren, die unseren Patienten, ihren Angehörigen und unseren Mitarbeitern direkt zugutekommen.“

Auch Wiljo Caron, Vertreter der Kinderkrebshilfe Ophoven, freut sich, dass mit der Zuwendung Kindern aus der Region geholfen werden kann, z.B. mit der Finanzierung von Spezialgeräten, der Erfüllung kleiner Wünsche oder der Betreuung krebsranker Kinder und ihrer Familien. „Aktuell unterstützen wir einen Schüler, dessen letzte Hoffnung in einer alternativen Therapieform besteht, die – obwohl sie viel versprechend ist – nicht von der Kasse bezahlt wird, da es sich um keine klassische schulmedizinische Behandlung handelt“, erklärt Caron ein Projekt von vielen, das die Kinderkrebshilfe Ophoven finanziert.