Aktion „Strahlende Kinderaugen“: Wir sind wieder dabei!

Auch in diesem Jahr beteiligen wir uns wieder sehr gerne an der Aktion „Strahlende Kinderaugen“.

Erfüllen Sie Kindern von bedürftigen Familien einen heiß ersehnten Weihnachtswunsch.

Einfach Wunschzettel vom Baum im Foyer nehmen (bitte unbedingt aus organisatorischen Gründen bei der Information im Eingangsbereich des Krankenhauses registrieren lassen!!), Geschenk kaufen und das Paket an der Information abgeben.

Wir übergeben die Geschenke dann an die Organisation, die die jeweiligen Familien betreut.

Frohe Weihnachten und vielen Dank für Ihre Mithilfe.

 

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Gut besucht: Veranstaltung zu Weltdiabetestag und Herzwochen

Sowohl die Aussteller als auch die Referenten konnten sich über reges Interesse der zahlreichen Besucher freuen. Egal, ob Fußdruckanalyse, Fußpflege, Blutzuckerbestimmung, Ernährungs- oder Diabetesquiz, Bestimmung des biologischen Herzalters oder Körperfettmessung: Alle Angebote wurden gerne genutzt. Auch die Gelegenheit, Fragen an die Experten – Augenarzt Dr. Heußen, Diabetologe Dr. Kuhrt-Lassay und Kardiologe Dr. Minartz – zu stellen, wurde nur allzu gerne in Anspruch genommen.
 
Wir sehen uns wieder im nächsten Jahr.

Kooperation mit dem Jobcenter

Erfolgreiche Arbeitsaufnahme für sechs Frauen im Krankenhaus Heinsberg

 

Auf einmal ging es dann doch ziemlich schnell. Nach langer Zeit der Arbeitslosigkeit hieß es für sechs Frauen, ab sofort wieder eine feste Arbeitsstelle zu haben. Besonders Anja Kathrin Rudat freut sich sehr darüber und kann ihr Glück kaum fassen. Da sie alleinerziehende Mutter ist, gestaltete sich die Arbeitssuche aufgrund der fehlenden zeitlichen Flexibilität schwierig.

 

Mit der Aufnahme in das ESF-Bundesprogramm zur Integration Langzeitarbeitsloser lernte Kathrin Rudat Katrin Schmitz vom Jobcenter kennen. Ziel des Projektes ist es, schnellstmöglich eine Beschäftigung oder Ausbildung für die Teilnehmer zu realisieren. In persönlichen Gesprächen mit den Projektteilnehmern werden der berufliche Werdegang festgehalten sowie Kenntnisse und Fertigkeiten ermittelt; zudem werden gemeinsam passende Stellenangebote gesucht.

 

Bei Kathrin Rudat stellte sich während des Beratungsgespräches heraus, dass sie durch die Betreuung ihrer Kinder und der selbständigen Haushaltsführung für eine Stelle in der Hauswirtschaft geeignet wäre. Katrin Schmitz überlegte nicht lange und stellte den Kontakt zum Personalleiter Hans-Willi Jäger des Krankenhauses Heinsberg her. Gesucht wurden hier mehrere Servicekräfte zur Entlastung und Unterstützung des Pflegepersonals für den Stationsbereich. Im Vorstellungsgespräch überzeugte Kathrin Rudat mit ihren Kenntnissen und ihrer Motivation, so dass sie anschließend einen Arbeitsvertrag als Stationsservicekraft erhielt.

 

Mittlerweile hat das Jobcenter Kreis Heinsberg bereits sechs Langzeitarbeitslose über diesen Weg an das Krankenhaus Heinsberg vermittelt. Nun gehören Essen austeilen, Betten neu beziehen, beim Ankleiden helfen sowie weitere Arbeiten zu deren täglichen Aufgaben. Anfangs war die Tätigkeit noch ungewohnt, aber aufgrund der hohen Motivation verlief die Einarbeitung recht zügig.

Heinz-Gerd Schröders, Geschäftsführer des Krankenhauses, zeigt sich sehr angetan von der Zusammenarbeit mit dem Jobcenter und den neuen Mitarbeiterinnen. „Die Vermittlung unserer neuen Kolleginnen lief seitens des Jobcenters sehr problemlos. Ihre Einarbeitung gestaltete sich ebenso glücklich. So wurden sie sehr schnell ein wichtiger und fester Bestandteils unseres Stationsteams, was sowohl unseren Patienten als auch unseren Pflegekräften nachhaltig zugutekommt.“

 

Auch Christian Trox, Geschäftsführer des Jobcenters, freut sich über den guten Erfolg des ESF-Bundesprogramms im Kreis Heinsberg: „Durch die positive Resonanz vieler Arbeitgeber  im Kreis – wie insbesondere dem Krankenhaus Heinsberg – konnten wir bereits mehr Langzeitarbeitslosen eine neue Perspektive geben als ursprünglich erwartet. Ich hoffe, dass dieser Trend auch im nächsten Jahre anhält.“

 

Betriebsakquisiteure, die speziell für dieses Projekt tätig sind, weisen regionale Betriebe gezielt auf das Bundesprogramm hin und informieren über individuelle Fördermöglichkeiten bei Einstellung von Langzeitarbeitslosen. „Sobald eine Stelle an das Projektteam gemeldet wird, suchen meine Kollegen und ich gezielt nach passenden Bewerbern.“ berichtet Katrin Schmitz. Das Besondere am ESF-Bundesprogramm ist das Coaching nach der Arbeitsaufnahme, um eine nachhaltige und dauerhafte Eingliederung in das Berufsleben zu sichern. In regelmäßigen Abständen werden die Teilnehmer am Arbeitsplatz vor Ort besucht und unterstützt.

 

Arbeitgeber, die Interesse an diesem Projekt haben, können Stellenangebote abgeben oder zusätzliche Informationen anfordern bei: Jobcenter Kreis Heinsberg, Geschäftsstelle Geilenkirchen, Herzog-Wilhelm-Straße 16-18, Telefonnummer 02451/91599-141 oder 142 oder per E-Mail: Jobcenter-Kreis-Heinsberg.719@jobcenter-ge.de.

 
Bildunterschrift v.l.n.r.: Kathrin Rudat, Melissa Feddderke (Jobcenter), Hans-Josef Jöris (Pflegedienstleiter), Christian Trox (Geschäftsführer Jobcenter), Heinz-Gerd Schröders (Geschäftsführer Krankenhaus), Hans-Willi Jäger (Personalleiter Krankenhaus)

 

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Vorträge und Ausstellung zu Diabetes und Herz

Plakat zum Weltdiabetestag und zur Herzwoche 2016

Plakat zum Weltdiabetestag und zur Herzwoche 2016

Krankenhaus Heinsberg informiert bei Aktionstag

 Anlässlich der „Herzwoche“ der Deutschen Herzstiftung sowie zum „Weltdiabetestag“ der WHO lädt das Städtische Krankenhaus Heinsberg zu einem Info- und Aktionstag ein. Am Mittwoch, den 23. November, von 14.30 bis 17.00 Uhr informieren Referenten und Aussteller rund um die bedeutenden Gesundheitsthemen.

Diabetische Augenerkrankungen: jährlich 2.000 Erblindungen

Das Motto der WHO für den diesjährigen Weltdiabetestages lautet „Augen auf den Diabetes“ (im Original „eyes on diabetes“) im Sinne besonderer Aufmerksamkeit für die Diabetes-Erkrankung. Passend zu diesem Motto wird Augenarzt Dr. Gernot Heussen die Vortragsreihe eröffnen und über diabetische Augenerkrankungen, deren Früherkennung, Behandlung und insbesondere Vorbeugung berichten. Der Diabetes mellitus kann auf unterschiedliche Art und Weise das Sehvermögen beeinträchtigen. Schwankende, teils hohe, teils niedrige Blutzuckerwerte führen häufig zu Sehstörungen. Darüber hinaus weisen Diabetiker/innen eine erhöhte Neigung zum Grauen Star auf. In Deutschland erblinden jährlich noch ca. 2.000 Patienten aufgrund ihrer diabetesbedingten Netzhauterkrankung nebst deren Komplikationen wie z.B. Netzhautblutungen sowie -ablösungen und Glaskörperblutungen.

Häufig unerkannt: Typ-2-Diabetes

Fortgesetzt wird die Vortragsreihe durch Oberarzt Dr. Otto-W. Kuhrt-Lassay, Internist und Diabetologe des Städtischen Krankenhauses Heinsberg mit dem Thema „Häufig unerkannt: Typ-2-Diabetes. Bin ich betroffen?“ „Momentan sind in Deutschland schätzungsweise zwei Millionen Frauen und Männer an einem Typ-2-Diabetes mellitus erkrankt, ohne davon zu wissen“, berichtet Dr. Kuhrt-Lassay. „Täglich 1.000 Neuerkrankungen kommen in Deutschland zu den bislang bekannten etwa sechs Millionen Diabetikern hinzu. Nur die wenigsten von ihnen werden rechtzeitig erkannt“, so der Diabetologe weiter. Das habe Folgen: So wiesen in Studien etwa 20% der Patienten bei Erhebung der Erstdiagnose eines Typ-2-Diabetes bereits Folgeschäden wie etwa Gefühlsstörungen an den Füßen auf. Darum sei die frühzeitige Erkennung des Diabetes mellitus zur effektiven Behandlung und Vorbeugung von Folgeerkrankungen dringend erforderlich. Mittels eines einfachen Tests, der Werte zu z.B. Körpergröße, Blutdruck und Ernährung erfragt, könne das individuelle Typ-2-Diabetes- Risiko schnell bestimmt werden.

Herz unter Stress: Was tun?

Im Rahmen der Herzwoche der Deutschen Herzstiftung wird Chefarzt Dr. Jürgen Minartz, Internist und Kardiologie des Städtischen Krankenhauses Heinsberg, über die Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen referieren.

„Bei vielen Menschen stehen Herz und Gefäße unter großem Stress, z.B. durch erhöhten Blutdruck, Diabetes mellitus und Fettstoffwechselstörungen. Diese zählen zu den wichtigsten Risikofaktoren für Herzinfarkt, Schlaganfall, Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen und Nierenversagen“, weiß Dr. Minartz. Allzu häufig würden diese Risikofaktoren jedoch unterschätzt, blieben unentdeckt oder würden nicht oder nur unzureichend behandelt. So erhöhe sich schleichend bei Millionen von Frauen und Männern das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und andere schwerwiegende Herz-Kreislauf-Erkrankungen. „Umso tragischer, da diese Risikokrankheiten durch therapeutische Maßnahmen wie Medikamente und konsequente Lebensstiländerung gut beeinflussbar sind“, gibt der Experte zu bedenken.

In Deutschland erleiden jährlich ca. 270.000 Menschen einen Herzinfarkt, wovon ca. 50.000 an dieser Erkrankung versterben. Der so genannte „akute Myokardinfarkt“ ist damit die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. Insgesamt gesehen stellen Herz-Kreislauferkrankungen die häufigste Todesursache bei Frauen und Männern dar.

 Zahlreiche Aussteller informieren, Verlosung

Wie auch in den vergangenen Jahren erstrecken sich über den Eingangsbereich und die Flure in Richtung Cafeteria zahlreiche Info- und Aktionsstände.

Zu den Ausstellern gehören das Diabetes-Team des Krankenhauses, die Abteilung Physiotherapie und die chirurgische Ambulanz ebenso wie ein Sanitätshaus, ein Orthopädie-Schuhmachermeister, Krankenkassen, eine Apotheke, eine Podologin, Pflegedienste und ein Anbieter von Versorgungsdienstleistungen in der Nephrologie und Dialyse. Alle informieren rund um die Themen Diabetes sowie Herzgesundheit und laden zu zahlreichen Aktionen ein, z.B.: Fußdruckanalyse, Bestimmung des „biologischen Herzalters“, Fußpflege, Körperfettmessung, Ermittlung des Body Mass Index, Blutzuckerbestimmung, einem Ernährungsquiz und vielem mehr. Zudem können die Besucher an einer Verlosung teilnehmen und unter anderem Sachpreise und Gutscheine der Cafeteria oder für Behandlungen in der Physiotherapie gewinnen.

 

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Punktekönigin in Cafeteria überrascht

Mit 10.000 Extrapunkten auf der HeinsbergCard und einem Blumenstrauß vom Krankenhaus wurde Marlies Lejeune überrascht, die im Monat Oktober das Glück hatte, Punktekönigin der HeinsbergCard zu sein. Seit Jahren besucht Frau Lejeune die Cafeteria des Krankenhauses und nutzt dort ihre HeinsbergCard. Jetzt kann sie ihre gewonnenen Punkte in jede Menge Kuchen, Herzhaftes, Getränke oder Waren aus dem Krankenhauskiosk einlösen. Wir wünschen ihr dabei viel Spaß.

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