Trauercafé

Trauercafé nicht am Karfreitag, stattdessen am 12.04. in Immendorf

Jeden 3. Freitag im Monat laden die Mitarbeiterinnen des Trauercafé-Teams zum Gespräch ein. Da der nächste Termin auf den Karfreitag fällt, gibt es für diesen Monat ein Alternativtreffen. „Damit wir uns im April dennoch sehen können, würde ich gerne mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern am 12.04. zum Historischen Klassenzimmer in Immendorf fahren“, berichtet Birgit Süßenbach. Ein Tisch ist bereits reserviert. Eine Führung bzw. der ‚historische Unterricht‘ ist für alle Teilnehmer des Trauercafés kostenfrei.

Treffpunkt ist die Zentrale am Eingangsbereich des Krankenhauses Heinsberg um 13.30 Uhr. Von dort aus werden Fahrgemeinschaften gebildet.

Das Trauercafé-Team freut sich auf eine rege Teilnahme und einen schönen Nachmittag, der Gelegenheit bietet für ungezwungene Gespräche, Gemeinschaft und Abwechslung. Selbstverständlich sind auch neue Gäste, die das Trauercafé bisher noch nicht besucht haben, willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

In der Regel jeden 3. Freitag im Monat lädt das Krankenhaus Heinsberg um 15.30 Uhr zum Trauercafé in das gemütliche Wohnzimmer der Palliativstation ein und bietet damit Raum für Gespräche. Eingeladen sind alle Menschen, die einen geliebten Menschen verloren haben und sich mit anderen Trauernden darüber austauschen möchten.

Röntgenabteilung im neuen Glanz

Frisch und hell präsentiert sich die neu renovierte Röntgenabteilung des Krankenhauses Heinsberg. Insbesondere der Anmeldebereich empfängt die Patienten ab sofort in einer angenehm freundlichen Atmosphäre. Bei den baulichen Maßnahmen wurden insbesondere noch einmal alle Arbeitsprozesse innerhalb der Abteilung durchleuchtet, um das relativ geringe Raumangebot optimal zu nutzen. Viele Anregungen des Personals konnten umgesetzt werden und haben nun zu einer sehr gut organisierten und übersichtlichen Aufteilung der verschiedenen Zonen beigetragen: Patientenaufnahme, Behandlungseinheiten, Backoffice- und Sozialbereich. Vor allem die Patientinnen und Patienten finden jetzt intuitiv ihren Weg durch die Abteilung.

Einen großen Dank sprach Geschäftsführer Heinz-Gerd Schröders allen beteiligten Kolleginnen und Kollegen aus, insbesondere den Mitarbeiterinnen der Röntgenabteilung und den Mitarbeitern der Haustechnik, die die Bauarbeiten während des laufenden Betriebs in verschiedenen Bauabschnitten so reibungslos wie möglich vorangetrieben und umgesetzt haben. Ein weiteres Dankeschön galt dem Innenarchitekten Volker Claßen, der die Funktionsvorgaben sehr geschickt in einer praxisnahen Planung mit vielen schönen architektonischen Akzenten umgesetzt hat.

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Demenzkurs für pflegende Angehörige

Im Speziellen auf die Bedürfnisse von Demenzkranken geht die Angehörigenschulung vom 06. bis 08. Mai, jeweils von 09.00 bis 12.30 Uhr ein.

Die Teilnahme ist kostenlos, eine telefonische Anmeldung unter der Rufnummer 02452 188-658 wird allerdings erbeten.

Pflegekurs für pflegende Angehörige

Im Rahmen der „Familialen Pflege“ bieten wir kostenlose Initialpflegekurse für Kleingruppen an, in denen Sie pflegerelevante Techniken, um eine sichere Pflege zu gewährleisten, erlernen. Der nächste Pflegekurs, der von den Pflegetrainerinnen geleitet wird, findet vom 01. bis 03. April zwischen 09.00 und 12.30 Uhr statt. Pflegende Angehörige und Interessierte sind herzlich eingeladen, sich für den Kurs anzumelden unter 02452 188-658.

Gesprächskreis für pflegende Angehörige

Plakat_FamilalePflege_Termine_AprilSich mit anderen pflegenden Angehörigen auszutauschen, tut oft nicht nur gut, sondern liefert mitunter auch neue Impulse, die dabei helfen, den Pflegealltag leichter zu meistern. In lockerer Atmosphäre bieten wir jeden 1. Mittwoch im Monat Gesprächskreise an. Von 15.00 bis 17.00 Uhr sind pflegende Angehörige eingeladen, sich im Tagungsraum der Cafeteria auszutauschen. Eine Anmeldung unter der Rufnummer 02452 188-658 wird erbeten.

Das Angebot findet im Rahmen des Projekts „Familiale Pflege“ statt und ist für die Teilnehmer kostenlos.

30 Jahre Pflegedienstleitung – Hans-Josef Jöris geht in den Ruhestand

Nach 40 Jahren verlässt Hans-Josef Jöris das Krankenhaus Heinsberg und beginnt nun seinen wohl verdienten Ruhestand nach fast 49 Jahren ununterbrochener Berufstätigkeit. Im Heinsberger Krankenhaus begann er seine Laufbahn 1979 als OP-Pfleger und wurde schon nach drei Jahren zum leitenden OP-Pfleger bestellt. 1989 übernahm er dann die Funktion der leitenden Pflegekraft – für stolze 30 Jahre. „Das ist eine, wie ich finde, außergewöhnliche Leistung“, befindet Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Dieder. „Sich ständig verändernden fachlichen Anforderungen und Ansprüchen im Pflegebereich zu stellen, eine sowohl qualitativ aber auch quantitativ ständig im Fluss befindliche Pflegemannschaft zu managen und dazu immer auch noch betriebswirtschaftlich zu denken, bedarf herausragender Qualitäten. Und diese besitzt Josef Jöris zweifelsfrei“, ergänzt Geschäftsführer Heinz-Gerd Schröders und dankt dem scheidenden Pflegedienstleiter für seinen großen Einsatz und das äußerst angenehme und vertrauensvolle Miteinander.

An seine Stelle tritt nun der bisherige stellvertretende Pflegedienstleiter Guido Leinders, der seit 2003 im Städtischen Krankenhaus Heinsberg, zunächst als Stationsleiter der internistischen Station I 4, seit 2016 als stellvertretender Pflegedienstleiter, beschäftigt ist. Stellvertretender Pflegedienstleiter ist ab sofort der bisherige Leiter der Palliativstation, Thomas Böcker.

 

Foto: v.l.n.r.: stv. Pflegedienstleiter Thomas Böcker, Pflegedienstleiter Guido Leinders, Dr. Günter Mertens als Ärztlicher Leiter, Bürgermeister und Vorsitzender des Aufsichtsrates Wolfgang Dieder, Neu-Rentner Hans-Josef Jöris, Geschäftsführer Heinz-Gerd Schröders, Prokurist Tobias Kolen

Neuer Chefarzt im Krankenhaus Heinsberg

Dr. Thomas Baltus leitet die Anästhesie mit Dr. Hans-Georg Troschke im Kollegialsystem

Dr. Thomas Baltus leitet ab sofort gemeinsam mit Dr. Hans-Georg Troschke die Abteilung Anästhesie. Der bisher alleinige ärztliche Leiter der Abteilung Anästhesie, Herr Chefarzt Dr. Troschke, wird in absehbarer Zeit nach langjähriger Tätigkeit im Dienst des Städtischen Krankenhauses Heinsberg in den wohlverdienten Ruhestand treten. Als Chefarztnachfolger konnte im Einvernehmen mit Herrn Dr. Troschke bereits jetzt Dr. med. Thomas Baltus gewonnen werden. Aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit als Oberarzt im Krankenhaus Heinsberg ist Dr. Thomas Baltus den meisten Mitarbeitern sowie vielen Patienten bereits bestens bekannt.

Als Schmerztherapeut schon lange stark nachgefragt

Seine Ausbildung zum Facharzt für Anästhesie hat Dr. Thomas Baltus im Universitätsklinikum Aachen absolviert. Dort hat er auch seine ärztlichen Zusatzbezeichnungen erworben: Ärztliches Qualitätsmanagement, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Palliativmedizin und spezielle Schmerztherapie.

„Wir sind überzeugt, dass Herr Dr. Baltus unsere Abteilung Anästhesie zusammen mit Herrn Dr. Troschke auf einem hohen fachlichen Niveau weiterführen und weiterentwickeln wird“, gibt Heinz-Gerd Schröders, Geschäftsführer des Krankenhauses, bekannt. Dies ist auch das erklärte Ziel des neuen Chefarztes, der sich persönlich im Heinsberger Krankenhaus sehr wohl fühlt und das herzliche Arbeitsklima zwischen Pflege, Ärzteschaft und Verwaltung schätzt. „Wir haben im OP, was unseren Gerätepark und die anästhesiologische Versorgung betrifft, schon einen sehr hohen Standard. Diesen gilt es auf dem stets aktuellsten Stand zu halten und Verbesserungspotenziale – wo vorhanden – auszuschöpfen. Außerdem ist es mir auch ein persönliches Anliegen, dass wir existierende Kooperationen, beispielsweise in den Bereichen Fortbildungen und „klinische Studien“ ausbauen, um aktiv eine kontinuierliche Verbesserung der Behandlungsqualität zu erreichen“, so Dr. Thomas Baltus. „Einen besonderen Fokus möchte ich zu diesem Zweck auch auf die Zusammenarbeit der verschiedenen Fachabteilungen im Haus legen. Die Bildung von Kompetenz-Zentren ist ein wichtiger Schritt, die Einrichtung eines OP-Zirkels, der den Erfahrungsaustausch zwischen den OP-Leitungen und -Mitarbeitern fördert, ebenso.“

Verantwortlich für ein hoch qualifiziertes Team an Fachärzten

Die Übernahme der Chefarzt-Position bedeutet auch die gemeinsame Leitung des hoch qualifizierten Fachärzteteams. „Wir beschäftigen in unserem Anästhesie-Team ausschließlich langjährige Anästhesie-Fachärzte“, berichtet Chefarzt Dr. Hans-Georg Troschke. „So wissen wir immer, dass Spezialisten im Dienst sind, die das gesamte Spektrum der anästhesiologischen Versorgung beherrschen. Das gibt uns – und unseren Patienten – ein großes Maß an Sicherheit.“

Foto: v.l.n.r.: Bürgermeister Wolfgang Dieder (3.v.r.) begrüßte den neuen Chefarzt seitens der Gesellschafterversammlung und wünschte ihm viel Erfolg. Außerdem v.l.nr.: Chefarzt Dr. Hans-Georg Troschke, Chefarzt Dr. Thomas Baltus, Chefarzt und Ärztlicher Leiter Dr. Günter Mertens, Pflegedienstleiter Hans-Josef Jöris, Bürgermeister Wolfgang Dieder, Prokurist Tobias Kolen, Geschäftsführer Heinz-Gerd Schröders

Info-Veranstaltung zum Thema Gallensteine

Plakat_Gallensteine_2019Unter dem launigen Titel „Steinreich – was nun?“ informiert das Magen-Darm-Zentrum des Krankenhauses Heinsberg am 27.03.2019 von 15:00 bis 18:00 Uhr über Gallensteine und deren Behandlung. Neben Infoständen zum Thema Ernährung, Gallensteinrisiko und einer kostenlosen Ultraschallaktion sind ab 16:00 Uhr in der Cafeteria Fachvorträge zum Thema geplant: u.a. informieren Dr. Peter Kolen, Internist, Dr. Nikolaos Mastragelopulos, Chefarzt der chirurgischen Abteilung, Dr. Carsten Triller, Oberarzt Gastroenterologie und Dr. Robert Lehnert, ebenfalls Oberarzt Gastroenterologie, über Entstehung, typische Symptome und Behandlungsmöglichkeiten von Gallensteinen. Im Anschluss an die Vorträge stehen die Referenten für individuelle Fragen zur Verfügung.

Besichtigung der neuen Endoskopieräume, Anmeldung zum Ultraschall vor Ort erforderlich

Das Team des Magen-Darm-Zentrum Heinsberg lädt im Rahmen der Patientenveranstaltung herzlich dazu ein, die kürzlich renovierten Räumlichkeiten der Endoskopie zu besichtigen und sich über die Abläufe zu informieren. Die Teilnahme am Patiententag inklusive der Ultraschallaktion ist kostenlos. Eine Anmeldung zum Ultraschall vor Ort ist erforderlich.

Nicht immer führen Gallensteine zu Beschwerden, aber wenn doch, besteht dringender Handlungsbedarf

Gallensteine sind häufig: 15-20% aller Deutschen sind betroffen, meist ohne es zu wissen. Denn nicht immer führen Gallensteine zu Beschwerden. „Bei einem Viertel der Betroffenen machen sich die Steine jedoch irgendwann sehr schmerzhaft bemerkbar und können erhebliche Krankheitsbilder verursachen“, weiß Gastroenterologe Dr. Carsten Triller, Oberarzt am Krankenhaus Heinsberg und gemeinsam mit Chefarzt Dr. Nikolaos Mastragelopulos Leiter des Magen-Darm-Zentrums.

Der Schweregrad eines Gallensteinleidens könne von einem leichten Druckgefühl im Oberbauch oder Übelkeit nach dem Essen über heftige Koliken bis zu einer eitrigen Entzündung der Gallenblase mit einer schweren Bauchfellentzündung reichen.

„Wenn Schmerzattacken auftreten oder die Steine über drei Zentimeter groß sind, besteht Handlungsbedarf, da die Schmerzen immer wieder kommen können“, erklärt Dr. Triller. Darüber hinaus könne es zu Komplikationen kommen, wenn sich Gallensteine im großen Gallengang einklemmen und den Abfluss der Gallenflüssigkeit aus der Leber behindern. „Eine operative Entfernung der Gallenblase ist in diesen Fällen meist unumgänglich“, ergänzt Dr. Nikolaos Mastragelopulos, Chefarzt der Chirurgie. „Mithilfe der minimal-invasiven Techniken der Schlüssellochchirurgie ist dieser Eingriff – oder auch die Entfernung von Gallensteinen – inzwischen nahezu narbenfrei möglich“, beruhigt Dr. Mastragelopulos. „Sehr dünne Instrumente ermöglichen uns das Operieren durch feinste Zugänge. Große Schnitte durch die Bauchdecke werden vermieden. So sind unsere Patientinnen und Patienten schnell wieder mobil und schmerzfrei.“ Im Krankenhaus Heinsberg gehören diese Eingriffe schon sehr lange zu den Routine-Operationen.

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