Startschuss am 01.01.23 um 0.00 Uhr für das neue Hebammenteam

Nicht mehr lange, dann starten die „Heinsberger Hebammen“ ihre Arbeit im Kreißsaal des Krankenhauses Heinsberg. Mit Beginn des neuen Jahres wird an allen Tagen im Jahr rund um die Uhr eine Hebamme für die Schwangeren zur Verfügung stehen. Egal, an welchem Wochentag, egal, zu welcher Uhrzeit. „Wir sind schon ganz gespannt, welchem Baby wir als erstes auf die Welt helfen dürfen, wenn in der Neujahrsnacht unsere Kooperation beginnt“, freut sich Hebamme Fabienne Sanders, die direkt den ersten Dienst im Krankenhaus hat.

Zuletzt war der Kreißsaal des Krankenhauses aufgrund extremer Personalengpässe an den Wochenenden abgemeldet. Dies wird mit dem deutlich verstärkten Hebammenteam ab 01.01. nicht mehr nötig sein. Gleich elf Hebammen übernehmen die Dienste, und das 24/7. „Es wird zu jeder Uhrzeit immer mindestens eine Hebamme im Krankenhaus sein“, erklärt Mathias Dietzsch, Leitender Oberarzt der Geburtshilfe. Hinzu kommen zusätzliche Hebammen-Bereitschaftsdienste, um schnell reagieren zu können.

Das Hebammenteam setzt sich aus folgenden neuen und bereits bekannten Gesichtern zusammen: Monika Boylan, Alexandra Dohse, Yvonne Gerwert, Laura Hahn, Brigitte Hülden, Julia Jansen, Iman Omeirat, Laura Pepels, Fabienne Sanders, Katrin Schröders und Kerstin Winkel.

Bildunterschrift: Oberarzt Mathias Dietzsch und Hebamme Laura Pepels freuen sich schon auf die neuen Kolleginnen (Fotos im Hintergrund).

Trauercafé

Trauercafé am 17.02.

Das nächste Treffen des Trauercafés im Krankenhaus Heinsberg ist am Freitag, den 17.02.2023. Startzeit ist um 14.30 Uhr. Treffpunkt ist der Tagungsraum neben der Cafeteria. Bitte beachten Sie die an diesem Termin geltenden Zutrittsbeschränkungen zum Krankenhaus. Derzeit wird ein tagesaktueller Negativtest benötigt.

Diana Neumann und Birgit Süßenbach laden zum Trauercafé alle Menschen ein, die einen geliebten Menschen verloren haben und sich mit anderen Trauernden darüber austauschen möchten. Beim Trauercafé kann man in zwangloser Atmosphäre ins Gespräch kommen, erfahren, dass man mit seiner Trauer nicht allein ist, Trost und Kraft für den Alltag finden und von den schönen Momenten des Lebens erzählen.

Die Teilnahme ist unverbindlich und kostenlos. Das Trauercafé im Krankenhaus Heinsberg findet jeden dritten Freitag im Monat statt.

Krankenhaus ehrt Jubilare und trifft Ehemalige

Nach dreijähriger Corona-Pause gab es nun endlich wieder ein Treffen der ehemaligen Kolleginnen und Kollegen sowie Jubilare. Kein Wunder also, dass der Einladung des Krankenhauses Heinsberg zu diesem gemütlichen Beisammensein gerne gefolgt wurde. Und so konnten Geschäftsführer Heinz-Gerd Schröders, Pflegedienstleiter Guido Leinders und Betriebsratsvorsitzende Lydia Neumann zahlreiche Kollegen und Ehemalige in der festlich geschmückten Cafeteria begrüßen und mit lobenden Worten sowie Präsenten erfreuen. Traditionell werden dabei alle bedacht, die im Laufe des Jahres ein Dienstjubiläum feiern konnten, ehemalige Kollegen, die einen runden Geburtstag hatten sowie die so genannten „Neurentner“ – normalerweise die, die im auslaufenden Jahr in den Ruhestand getreten sind. In diesem Jahr aufgrund der langen Zwangspause alle Neurentner der letzten drei Jahre.

Für ihr 25-jähriges Dienstjubiläum wurden folgende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geehrt: Heidi Cieslok, Michael Mallmes, Sabine Heinrich, Martina Jansen, Iris Schwartzmanns, Constanze Hildebrand, Marika Krontal, Michael Kastner, Lydia Buchhammer, Claudia Jörissen und Anita Cox. Mit Anni Nowak, Inge Göldner, Claudia Sonntag und Janet Lintzen standen vier Mitarbeiterinnen im Mittelpunkt, die gleich 40 Jahre im Krankenhaus Heinsberg tätig sind. Heinz-Gerd Schröders würdigte alle Jubilare mit einer individuellen Ansprache, in der die wichtigsten Stationen im Lebenslauf noch einmal wiedergegeben wurden – gespickt mit persönlichen Fakten und Erinnerungen. „Egal, in welchem Bereich Sie arbeiten. Eins ist sicher: Nirgendwo kann eine ruhige Kugel geschoben werden. Im Gegenteil, nahezu alle aus Ihren Reihen haben viele Jahre Schichtarbeit, Nachtarbeit, Bereitschaftsdienst und Sonn- und Feiertagsdienst auf dem sinnbildlichen Buckel. Dabei mussten Sie große Verantwortung tragen, immer war Ihre empathische und freundliche Betreuung und Begleitung gefragt“, bedankte sich Schröders für das stete Engagement bei allen Jubilaren und Ehemaligen.

Ein trauriger Moment des Treffens war das Gedenken an ehemalige Kollegen, die in den letzten drei Jahren verstorben sind. „Wir werden sie stets in guter Erinnerung behalten und ihnen ein ehrendes Andenken bewahren“, versprach Schröders.