Digitalisierung im Krankenhaus: Bernd Krückel und Stefan Lenzen machen sich ein Bild
Der Vorwurf, dass Deutschland in Sachen Digitalisierung hinterherhinke, hält sich hartnäckig und ist sicher auch vielerorts berechtigt. Doch wie sieht es im Krankenhaus Heinsberg aus? Davon wollten sich die Landtagsabgeordneten Bernd Krückel (CDU) und Stefan Lenzen (FDP) ein Bild machen und besuchten Geschäftsführer Heinz-Gerd Schröders und Bürgermeister Kai Louis, Aufsichtsratsvorsitzender des Krankenhauses. Ergebnis: Die Digitalisierung ist auf einem sehr guten Stand. Wie gut, das beweist die Auswertung vom DigitalRadar, die den „digitalen Reifegrad“ des Hauses gemessen hat. Mit einem Wert von 51 liegt unser Haus deutlich über dem Mittelwert von 33 für alle 1.616 ausgewerteten deutschen Krankenhäuser. „Die Digitalisierung ist schon lange ein strategisches Ziel der Betriebsführung, das von den beiden Leitern meiner EDV-Abteilung, Norbert Fratz und Jörg Neidig, und deren Kollegen, akribisch vorangetrieben wird“, berichtet Heinz-Gerd Schröders. „Das Ergebnis im DigitalRadar belegt dies eindrucksvoll; vor allem unter den kleineren Krankenhäusern sind wir deutschlandweit mit vorne“, ergänzt Kai Louis stolz. Die zu erwartenden Zuwendungen im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes in Höhe von 1,16 Mio. Euro werden der Erreichung der ausstehenden Ziele den letzten Schub geben, sind sich die beiden Landtagsabgeordneten Krückel und Lenzen sicher. Sie versprechen auch, die Krankenhäuser in Heinsberg, Erkelenz und Geilenkirchen bei der anstehenden Krankenghausplanung für Nordrhein-Westfalen zu unterstützen, damit langfristig eine wohnortnahe und leistungsstarke medizinische Versorgung im Kreis Heinsberg gesichert bleibt. In diesem Zusammenhang loben sie insbesondere die vielfältigen Kooperationen der Krankenhäuser im Kreis.