Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr

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Über 700 Geburten im Städtischen Krankenhaus

In 2016 werden wieder mehr Heinsberger geboren

Heinsberg scheint wieder zu wachsen. Dieser Eindruck könnte entstehen, wenn man sich die Geburtszahlen der letzten Jahre einmal genauer ansieht. Nach sinkenden Zahlen in den letzten paar Jahren, hat die Geburtsrate in 2016 wieder an Fahrt aufgenommen. Eine Entwicklung, über die sich die Abteilung der Geburtshilfe im Krankenhaus Heinsberg freut. „Natürlich sind wir stolz, dass sich so viele Eltern für eine Geburt im Krankenhaus Heinsberg entschieden haben“, so Chefarzt Dr. Uwe Käschel. „Unser Team aus Ärzten, Hebammen und Kinderkrankenschwestern tut alles, um den Familien eine Geburt in vertrauter und familiärer Atmosphäre bei größtmöglicher medizinischer Sicherheit zu bieten. Möglicherweise haben auch unsere komplett renovierten Kreißsäle bei der Entscheidungsfindung für die Geburtsklinik eine Rolle gespielt“, erklärt der Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe. Die Beliebtheit der Hebammen und Kinderkrankenschwestern tue ihr Übriges. Kaum jemand verlasse die Geburtshilfe, ohne das Engagement der Belegschaft für die Bindung zwischen Eltern und Kind und deren Wohlergehen zu loben, weiß Käschel. „Wir sind ein gut eingespieltes Team und können sehr gut auf die individuellen Bedürfnisse der jungen Familien eingehen“, ergänzt Sr. Marita, Stationsleiterin der Geburtsstation.

Max und Hannah sind die beliebtesten Vornamen

Etwa gleich viele Mädchen wie Jungen erblickten 2016 im Krankenhaus Heinsberg das Licht der Welt. Dabei wurden die meisten Babys im August und September geboren. Die beliebtesten Vornamen in diesem Jahr waren bei den Jungs Max/Maximilian, Jonas und Ben. Bei den Mädchen waren es Hannah und Sofia/Sophia. Das schwerste Baby brachte 4.710 Gramm auf die Waage bei einer Körperlänge von stolzen 57 cm. Hingegen das leichteste Baby schaffte gerade einmal zarte 2.000 Gramm, war aber nicht das kleinste. „Unser Kleinstes war nur 43 cm lang – klein, aber fein“, erinnert sich die leitende Hebamme Heike Dahmen.

Bildunterschrift: Chefarzt Dr. Uwe Käschel und Verwaltungsleiter Hans-Willi Jäger überreichen Präsente an Tom und Collin – die Babys Nummer 700 und 701 des Jahres 2016. Mit dabei: die glücklichen Eltern sowie Collins große Schwester, Stationsleiterin Sr. Marita und leitende Hebamme Heike Dahmen.

 

PDF-Download: Zeitungsartikel Super Sonntag

4.000 Euro für die Palliativstation

Heinz Wallrafen spendet anlässlich Firmenjubiläum und rundem Geburtstag

Zehn erfolgreiche Jahre als Unternehmer der „Wallrafen Bauunternehmung Schlüsselfertigbau GmbH & Co. KG“ liegen hinter Heinz Wallrafen. Dies und sein runder Geburtstag nahm er zum Anlass, groß zu feiern. Statt Geschenken bat der Unternehmer seine Gäste um Geldspenden für einen guten Zweck. Diese überreichte er nun dem Vorstand des Fördervereins der Palliativstation am Krankenhaus Heinsberg. Die stolze Spendensumme von 4.000 Euro werde man, „gewissenhaft im Sinne der Patienten einsetzen“, versprach Franz Jakobs, stellvertretender Vorsitzender. Etwa für therapeutische Angebote und Ausstattungen, die weit über die Regelversorgung eines Krankenhauses hinausgehen. So konnte der Förderverein im letzten Jahr das Therapieangebot ausbauen – von der Entspannungs- über die Musiktherapie und Klangschalenanwendung sowie ganzheitlicher Fußmassage bis hin zur tiergestützten Therapie mit speziell ausgebildeter Begleithündin. „Jeder Patient spricht auf unterschiedliche Therapieformen an. Wir sind froh, dass wir mit einem sehr abwechslungsreichen Angebot so individuell auf die Patienten eingehen können“, freut sich Heinz-Gerd Schröders, Schriftführer des Fördervereins und Geschäftsführer des Krankenhauses Heinsberg.

Darüber hinaus finanziert der Förderverein unter anderem zusätzliche Fortbildungsangebote für die Mitarbeiter der Palliativstation oder das Trauercafé. Bei diesem Angebot nutzen Trauernde zwei Mal im Monat unter der Leitung von zwei Trauerbegleiterinnen die Gelegenheit, sich mit anderen auszutauschen.

Bildunterschrift: v.l.n.r.: Franz Jakobs (stv. Vorsitzender des Fördervereins), Thomas Böcker (Stationsleiter), Heinz-Gerd Schröders (Schriftführer des Fördervereins, Geschäftsführer des Krankenhauses Heinsberg), Heinz Wallrafen

Spende statt Präsente

Anstelle üblicher Weihnachtsgeschenke an Kunden und Geschäftspartner spendete die H.W. Gottschalk Tiefbau GmbH unter anderem an den Förderverein der Palliativstation. 2.000 Euro überreichten Hans-Willi Gottschalk und sein Sohn Guido und nutzten die Gelegnheit, sich von Geschäftsführer Heinz-Gerd Schröders die Räume der Palliativstation anzusehen.
 
Herzlichen Dank!

Barrierefrei – Wir sind dabei.

Im Rahmen des Projektes „Wir sind dabei“ erhielt das Städtische Krankenhaus nun vom Lokalen Teilhabekreis im Kreis Heinsberg die Auszeichung mit einem Signet für besondere Bemühungen um eine behindertengerechte Gestaltung der Räumlichkeiten sowie der Angebote.

PDF-Download: Zeitungsartikel der Heinsberger Zeitung

 

Jubilare geehrt und Ehemalige begrüßt

Die alljährlichen Treffen der ehemaligen Kolleginnen und Kollegen sowie Jubilare sind eine feste Einrichtung im Krankenhaus Heinsberg. Auch in diesem Jahr war der Zuspruch seitens der geladenen Gäste wieder groß. Nur zu gerne traf man sich in der weihnachtlich dekorierten Cafeteria, um über Erlebnisse während der früheren gemeinsamen Arbeitstage oder aktuelle Geschehnisse in und um das Krankenhaus bei Kaffee, Kuchen und Herzhaftem zu reden.

Geschäftsführer Heinz-Gerd Schröders, Verwaltungsleiter Hans-Willi Jäger, Pflegedienstleiter Hans-Josef Jöris und Betriebsratsvorsitzender Peter Mouton erfreuten viele Kollegen und Ehemalige mit lobenden Worten und Präsenten. Dabei werden traditionell alle früheren Kollegen bedacht, die im Laufe des Jahres einen runden Geburtstag feiern konnten, ebenso wie die so genannten „Neurentner“, die im auslaufenden Jahr in den Ruhestand getreten sind und alle Jubilare.

Mit Helene Küppers, Petra Geiser, Ria Heitzer und Barbara Radka standen vier Mitarbeiterinnen im Mittelpunkt, die für ihr 25-jähriges Dienstjubiläum geehrt wurden. Gleich 40 Jahre im Krankenhaus Heinsberg tätig sind Berti Frenken, Lydia Savvaidis (beide Geburtsstation), Bea Lentzen (Information) und Hans-Josef Jöris (Pflegedienstleiter). Heinz-Gerd Schröders ließ es sich nicht nehmen, jeden Jubilar individuell mit einer Ansprache zu würdigen, in der die wichtigsten Stationen im Lebenslauf noch einmal umrissen wurden – gespickt mit persönlichen Fakten und Erinnerungen. Dabei dankte er den Geehrten auch für ihr herausragendes Engagement für die Patienten, ihre Kollegen und das Krankenhaus.

PDF-Download: Artikel Super Sonntag

Aktion „Strahlende Kinderaugen“: Wir sind wieder dabei!

Auch in diesem Jahr beteiligen wir uns wieder sehr gerne an der Aktion „Strahlende Kinderaugen“.

Erfüllen Sie Kindern von bedürftigen Familien einen heiß ersehnten Weihnachtswunsch.

Einfach Wunschzettel vom Baum im Foyer nehmen (bitte unbedingt aus organisatorischen Gründen bei der Information im Eingangsbereich des Krankenhauses registrieren lassen!!), Geschenk kaufen und das Paket an der Information abgeben.

Wir übergeben die Geschenke dann an die Organisation, die die jeweiligen Familien betreut.

Frohe Weihnachten und vielen Dank für Ihre Mithilfe.

 

PDF-Download: Artikel Super Sonntag und HS-WOCHE

Gut besucht: Veranstaltung zu Weltdiabetestag und Herzwochen

Sowohl die Aussteller als auch die Referenten konnten sich über reges Interesse der zahlreichen Besucher freuen. Egal, ob Fußdruckanalyse, Fußpflege, Blutzuckerbestimmung, Ernährungs- oder Diabetesquiz, Bestimmung des biologischen Herzalters oder Körperfettmessung: Alle Angebote wurden gerne genutzt. Auch die Gelegenheit, Fragen an die Experten – Augenarzt Dr. Heußen, Diabetologe Dr. Kuhrt-Lassay und Kardiologe Dr. Minartz – zu stellen, wurde nur allzu gerne in Anspruch genommen.
 
Wir sehen uns wieder im nächsten Jahr.

Kooperation mit dem Jobcenter

Erfolgreiche Arbeitsaufnahme für sechs Frauen im Krankenhaus Heinsberg

 

Auf einmal ging es dann doch ziemlich schnell. Nach langer Zeit der Arbeitslosigkeit hieß es für sechs Frauen, ab sofort wieder eine feste Arbeitsstelle zu haben. Besonders Anja Kathrin Rudat freut sich sehr darüber und kann ihr Glück kaum fassen. Da sie alleinerziehende Mutter ist, gestaltete sich die Arbeitssuche aufgrund der fehlenden zeitlichen Flexibilität schwierig.

 

Mit der Aufnahme in das ESF-Bundesprogramm zur Integration Langzeitarbeitsloser lernte Kathrin Rudat Katrin Schmitz vom Jobcenter kennen. Ziel des Projektes ist es, schnellstmöglich eine Beschäftigung oder Ausbildung für die Teilnehmer zu realisieren. In persönlichen Gesprächen mit den Projektteilnehmern werden der berufliche Werdegang festgehalten sowie Kenntnisse und Fertigkeiten ermittelt; zudem werden gemeinsam passende Stellenangebote gesucht.

 

Bei Kathrin Rudat stellte sich während des Beratungsgespräches heraus, dass sie durch die Betreuung ihrer Kinder und der selbständigen Haushaltsführung für eine Stelle in der Hauswirtschaft geeignet wäre. Katrin Schmitz überlegte nicht lange und stellte den Kontakt zum Personalleiter Hans-Willi Jäger des Krankenhauses Heinsberg her. Gesucht wurden hier mehrere Servicekräfte zur Entlastung und Unterstützung des Pflegepersonals für den Stationsbereich. Im Vorstellungsgespräch überzeugte Kathrin Rudat mit ihren Kenntnissen und ihrer Motivation, so dass sie anschließend einen Arbeitsvertrag als Stationsservicekraft erhielt.

 

Mittlerweile hat das Jobcenter Kreis Heinsberg bereits sechs Langzeitarbeitslose über diesen Weg an das Krankenhaus Heinsberg vermittelt. Nun gehören Essen austeilen, Betten neu beziehen, beim Ankleiden helfen sowie weitere Arbeiten zu deren täglichen Aufgaben. Anfangs war die Tätigkeit noch ungewohnt, aber aufgrund der hohen Motivation verlief die Einarbeitung recht zügig.

Heinz-Gerd Schröders, Geschäftsführer des Krankenhauses, zeigt sich sehr angetan von der Zusammenarbeit mit dem Jobcenter und den neuen Mitarbeiterinnen. „Die Vermittlung unserer neuen Kolleginnen lief seitens des Jobcenters sehr problemlos. Ihre Einarbeitung gestaltete sich ebenso glücklich. So wurden sie sehr schnell ein wichtiger und fester Bestandteils unseres Stationsteams, was sowohl unseren Patienten als auch unseren Pflegekräften nachhaltig zugutekommt.“

 

Auch Christian Trox, Geschäftsführer des Jobcenters, freut sich über den guten Erfolg des ESF-Bundesprogramms im Kreis Heinsberg: „Durch die positive Resonanz vieler Arbeitgeber  im Kreis – wie insbesondere dem Krankenhaus Heinsberg – konnten wir bereits mehr Langzeitarbeitslosen eine neue Perspektive geben als ursprünglich erwartet. Ich hoffe, dass dieser Trend auch im nächsten Jahre anhält.“

 

Betriebsakquisiteure, die speziell für dieses Projekt tätig sind, weisen regionale Betriebe gezielt auf das Bundesprogramm hin und informieren über individuelle Fördermöglichkeiten bei Einstellung von Langzeitarbeitslosen. „Sobald eine Stelle an das Projektteam gemeldet wird, suchen meine Kollegen und ich gezielt nach passenden Bewerbern.“ berichtet Katrin Schmitz. Das Besondere am ESF-Bundesprogramm ist das Coaching nach der Arbeitsaufnahme, um eine nachhaltige und dauerhafte Eingliederung in das Berufsleben zu sichern. In regelmäßigen Abständen werden die Teilnehmer am Arbeitsplatz vor Ort besucht und unterstützt.

 

Arbeitgeber, die Interesse an diesem Projekt haben, können Stellenangebote abgeben oder zusätzliche Informationen anfordern bei: Jobcenter Kreis Heinsberg, Geschäftsstelle Geilenkirchen, Herzog-Wilhelm-Straße 16-18, Telefonnummer 02451/91599-141 oder 142 oder per E-Mail: Jobcenter-Kreis-Heinsberg.719@jobcenter-ge.de.

 
Bildunterschrift v.l.n.r.: Kathrin Rudat, Melissa Feddderke (Jobcenter), Hans-Josef Jöris (Pflegedienstleiter), Christian Trox (Geschäftsführer Jobcenter), Heinz-Gerd Schröders (Geschäftsführer Krankenhaus), Hans-Willi Jäger (Personalleiter Krankenhaus)

 

PDF-Download Artikel Super Sonntag und HS-Woche