Wir bleiben für Euch da. Bleibt Ihr für uns Zuhause!

Damit meinen wir nicht nur unser Besuchsverbot, sondern auch die Vermeidung von sozialen Kontakten. Bleibt zu Hause und rettet Leben. Um weniger geht’s nicht!!

Denn wir möchten hier im Krankenhaus keine Verhältnisse wie in Italien, wo sich das Virus so schnell verbreitet hat, dass Ärzte entscheiden müssen, wer einen Beatmungsplatz bekommt und wer nicht. Unsere Intensivkapazitäten sind begrenzt. Noch reichen sie aus. Bitte helft uns, dass es so bleibt.

Einladung zur Trauerfeier und Beisetzung der „Sternenkinder“

Am Dienstag, den 31. März 2020 findet die konfessionsunabhängige Trauerfeier der „Sternenkinder“ des Städtischen Krankenhauses Heinsberg statt. Damit sprechen sowohl die Geschäftsleitung als auch der/die evangelische und katholische Seelsorger/in des Krankenhauses den Familien ihr aufrichtiges Mitgefühl aus.

Mit diesem Gedenken und der anschließenden Beisetzung sollen die zu früh- und totgeborenen Kinder die Würdigung empfangen, die ihnen von jeher zugedacht ist. Die Feier beginnt um 14.30 Uhr in der Friedhofskapelle des Heinsberger Friedhofs an der Geilenkirchener Straße 68.

Alle Eltern sind sehr herzlich dazu eingeladen. Aufgrund der aktuellen Situation dürfen nur Angehörige ersten Grades – also Mutter und Vater des Sternenkinds – an der Beisetzung teilnehmen. Eine sonst übliche anschließende Zusammenkunft in der Cafeteria des Krankenhauses entfällt ebenfalls.

Danke an die „stillen Helfer“

Der Landrat des Kreises Heinsberg, Stephan Pusch, bedankt sich in seinem Video bei allen „stillen Helferinnen und Helfern“. Damit sind auch unsere Pflegerinnen und Pfleger sowie Ärztinnen und Ärzte gemeint. Herzlichen Dank für die netten Worte und die große Wertschätzung. Das tut gut!

 

 

DANKE

Wer sind die stillen Helden❤️? In der aktuellen Situation muss auch mal Danke gesagt werden, so Landrat Stephan Pusch.

Gepostet von Kreis Heinsberg am Freitag, 28. Februar 2020

Zutritt nur in Ausnahmefällen

+++ Achtung: keine Besucher mehr +++

Aufgrund der aktuell verschärften CORONAVIRUS-SITUATION sind Besuche bei Patienten nicht mehr möglich. Dies ist zwingend notwendig, um unsere Patienten und Mitarbeiter wirksam vor Ansteckung zu schützen.

Ausnahmen sind Besuche vom nächsten Angehörigen bei lebensbedrohlich/kritisch Kranken und die Bezugsperson einer (werdenden) Mutter eines Neugeborenen. Diese Besucher erhalten einen Besuchsausweis an der Zugangskontrollstelle im Krankenhaus.

Von Patienten dringend benötigte Gegenstände (z.B. Kleidung) können zur Weitergabe beim Personal an der Krankenhauspforte abgegeben werden.

 

Unsere Cafeteria bleibt bis einschließlich 22.03.2020 geschlossen.

Alle Gruppenkurse, die im Krankenhaus stattfinden (Babyschwimmen, Reha-Sport), fallen bis auf Weiteres aus – auch die Kreißsaalführung am 01.04.

Ebenso das für den 20.03. geplante Trauercafé entfällt.

 

Unser Appell an unsere Bundestagsabgeordneten: Dieses Gesetz muss geändert werden!

Neue Chefärzte in der Chirurgie

Dr. med. Thomas Büllesbach und Dr. med. Konstantinos Lioupis übernehmen Chefarztposition von Dr. med Nikolaos Mastragelopulos

Nach 27 Jahren in Heinsberg als Chefarzt der Abteilung Chirurgie verlässt Dr. Nikolaos Mastragelopulos das Heinsberger Krankenhaus, um in den wohlverdienten Ruhestand zu treten. Dies nahm die Geschäftsleitung nun zum Anlass, die Chirurgie neu aufzustellen. Neben dem Bereich Unfallchirurgie und Orthopädie, den Chefarzt Dr. Claus Cieslok seit 2013 unter seiner Führung hat, wird der ehemals von Dr. Mastragelopulos verantwortete chirurgische Abteilungsbereich in die Gefäßchirurgie sowie Allgemein- und Viszeralchirurgie aufgeteilt. Bereits am 01.10.2019 wurde Dr. Thomas Büllesbach zum Chefarzt der Gefäßchirurgie ernannt. Am 01.01.2020 folgte Dr. Konstantinos Lioupis dem Ruf des Heinsberger Krankenhauses und übernahm die Allgemein- und Viszeralchirurgie.

„Beide neuen Chefärzte sind im Heinsberger Krankenhaus bekannte Gesichter“, verrät Geschäftsführer Heinz-Gerd Schröders. So hat Dr. Thomas Büllesbach bereits 2002 nach einigen Jahren im Marienkrankenhaus Soest seine Tätigkeit am Heinsberger Krankenhaus aufgenommen. Hier war er zunächst Assistenz-, dann Ober-, dann leitender Oberarzt und nun Chefarzt der Gefäßchirurgie. Als Facharzt für Chirurgie sowie Gefäßchirurgie und endovaskulärer Chirurg leitet er gemeinsam mit Dr. Günter Mertens, Chefarzt der Inneren Medizin, und Dr. Otto-Wilhelm Kuhrt-Lassay, diabetologischer Oberarzt der Inneren Medizin, das fachabteilungsübergreifende Gefäße- und Diabetes-Zentrum. Darin werden sowohl Untersuchungen als auch Behandlungen von den Fachabteilungen Angiologie, Diabetologie und Gefäßchirurgie bei allen Gefäßpatienten in enger Zusammenarbeit abgestimmt. Darüber hinaus leitet Dr. Büllesbach mit Dr. Günter Mertens und in Kooperation mit dem MVZ Diaverum Erkelenz das Shunt-Zentrum – eines der ersten bundesdeutschen Regionalen Zentren für Dialysezugänge. Zu seinen klinischen Schwerpunkten zählt Dr. Büllesbach sowohl die gefäßchirurgische Therapie von Durchblutungsstörungen der hirnversorgenden Gefäße, Arme und Beine, das Legen von arteriovenösen Dialyse-Shunts, die Behandlung von Krampfadern und Thrombosen sowie des diabetischen Fußsyndroms.

Auch Dr. Konstantinos Lioupis ist in Heinsberg kein Unbekannter, denn zum einen ist er gebürtiger Heinsberger und zum anderen hat er von 2004 bis 2008 Teile seiner chirurgischen Ausbildung im Heinsberger Krankenhaus absolviert. Im Klinikum Ludwigshafen erwarb er in der Folge die Facharztbezeichnung Chirurgie und Viszeralchirurgie wie auch die Zusatzbezeichnung Spezielle Viszeralchirurgie, bevor er 2015 zum Oberarzt ernannt wurde. Zu seinen klinischen Schwerpunkten gehören gutartige und bösartige Erkrankungen der Bauchhöhle, die Hernienchirurgie sowie die Chirurgie der Schilddrüse und Nebenschilddrüse. Minimal-invasive Verfahren spielen hierbei eine zentrale Rolle. Professor Dr. Willis, sein ehemaliger Chef am Klinikum in Ludwigshafen, findet für Dr. Lioupis nur lobende Worte. „Mit Dr. Lioupis verliere ich viel zu schnell einen unserer talentiertesten Oberärzte. Aber ich gönne ihm von Herzen die sehr seltene Gelegenheit, eine Chefarztposition in Heimatnähe zu bekleiden.“

„Wir sind überzeugt, dass wir mit Herrn Dr. Büllesbach und Herrn Dr. Lipoupis kompetente Chefärzte gefunden haben, die mit Herrn Dr. Cieslok und den übrigen Fach- und Assistenzärzten der Abteilung Chirurgie ein sehr gutes Team bilden werden“, ist sich Aufsichtsratsvorsitzender und Bürgermeister Wolfgang Dieder sicher.

Jeden Heinsberger zwei Mal operiert

Abschied nehmen mussten die Kolleginnen und Kollegen zum Jahresende von ihrem langjährigen Chefarzt Dr. Nikolaos Mastragelopulos. Vor über 27 Jahren kam er aus dem Klinikum Karlsruhe an das Heinsberger Krankenhaus und belebte die Abteilung nachhaltig, indem er sie um zahlreiche Leistungsschwerpunkte bereicherte. So stieg die Zahl der Behandlungsfälle bereits im Folgejahr seiner Einstellung schon um satte 40 %. Verschiedenartigste minimalinvasive Eingriffe, große tumorchirurgische OPs, thorax- und gefäßchirurgische Operationen und eine breit gefächerte Endoprothetik gehören seither zum operativen Standardprogramm. Jahr für Jahr wurden und werden kontinuierlich mehr stationäre Patienten in der Abteilung Chirurgie behandelt. „Heute sind es deutlich mehr als 3.000 stationäre Patienten und die Zahl der ambulanten Operationen und Spezialbehandlungen hat sich selbstredend vervielfacht“, verrät Geschäftsführer Heinz-Gerd Schröders. Dr. Mastragelopulos beschreibt es ein wenig eindrucksvoller: „Während meiner chefärztlichen Leitung wurden in der Chirurgie insgesamt ca. 66.000 ambulante und stationäre Operationen durchgeführt – für die Größe des Hauses eine ganze Menge. Das heißt: Jeden Bewohner der Stadt Heinsberg haben wir ca. zwei Mal operiert – rein statistisch natürlich“, fügt Mastragelopulos augenzwinkernd hinzu.

In den ersten Jahren leistete Dr. Mastragelopulos am Heinsberger Krankenhaus echte Pionierarbeit. Woraufhin in den folgenden Jahrzehnten unter seiner sehr aktiven Mitwirkung nahezu alle Strukturen der chirurgischen Arbeit grundlegend geändert bzw. weiterentwickelt. So initiierte er schon in den 90er Jahren eine ständige Tumorkonferenz unter Beteiligung externer Spezialisten und etablierte später ein zertifiziertes Magen-Darm-Zentrum. Schon früh setzte er sich mit der Geschäftsleitung für die Anerkennung als akademisches Lehrkrankenhaus der Uni Aachen ein und warb persönlich dafür bei den Gremien in Aachen. „Unter seiner Mitverantwortung wird in unserer Heimatstadt schon über Jahrzehnte eine chirurgische Abteilung mit einem weit über die Grund- und Regelversorgung hinausgehenden operativen Spektrum betrieben“, berichtet Wolfgang Dieder stolz. „Das Ziel einer umfassenden wohnortnahen Versorgung unserer Bevölkerung mit chirurgischen Leistungen wurde unter der Führung von Dr. Mastrageopulos zusammen mit Herrn Dr. Harmel bzw. seinem Nachfolger Dr. Cieslok mehr als erfüllt“, ergänzt Geschäftsführer Heinz-Gerd Schröders. Dieses Niveau zu halten und um neue Akzente zu erweitern, versprachen seine Nachfolger Büllesbach und Lioupis bei ihrer feierlichen Einführung, die im Rahmen einer Ärztefortbildung begangen wurde.

Auf Dr. Mastragelopulos warten nun entspanntere Tage im Kreise seiner Familie. Bestimmt werden auch häufigere und längere Aufenthalte in seiner Heimat Griechenland dazugehören. „Ich hoffe, dass nach dem Lebensabschnitt der Arbeit sich neue, mir bisher vielleicht unbekannte Perspektiven auftun“, so Dr. Mastragelopulos. Einen Rat für seine Kollegen hat er natürlich noch: „Führt und bringt die moderne Chirurgie weiter, aber lasst dabei die Standardchirurgie nie außer Acht!“

Bildunterschrift:

v.l.n.r. Dr. Claus Cieslok, Professor Dr. Stefan Willis, Dr. Konstantinos Lioupis, Heinz-Gerd Schröders, Dr. Nikolaos Mastragelopulos, Dr. Thomas Büllesbach, Wolfgang Dieder bei der Einführung und Verabschiedung im Rahmen der Ärztefortbildung

Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr

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2.222 Euro an die Palliativstation

Statt Weihnachtspräsente an Kunden und Geschäftspartner zu verteilen, entschied sich Tischler Christoph Heffels wie schon im vergangenen Jahr, eine gemeinnützige Organisation zu unterstützen. Seine Wahl fiel dabei wiederholt auf den Förderverein der Palliativstation am Krankenhaus Heinsberg. „Ich arbeite seit einigen Jahren für das Krankenhaus und habe dadurch einen sehr guten Einblick, mit wie viel Engagement die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Palliativstation ihre Patienten und auch deren Angehörige unterstützen“, so Heffels.

2.222,00 Euro überreichte er nun gemeinsam mit einigen seiner Mitarbeiter an Franz Jakobs, den stellvertretenden Vorsitzenden des Fördervereins und den Schriftführer des Vereins sowie Geschäftsführer des Krankenhauses Heinz-Gerd Schröders. „Das Geld aus den Spenden setzen wir eins zu eins in wertvolle Angebote für Patienten, Angehörige und Beschäftigte um“, versichert Franz Jakobs. „So können wir mehr bieten, als das, was die normale Regelversorgung leisten kann – etwa ein breiteres Angebot an Therapieformen, spezielle Fort- und Weiterbildungen oder Investitionen in Ausstattungselemente“, ergänzt Heinz-Gerd Schröders.

Großzügige Spende für Palliativstation und Kinderkrebshilfe

Spenden statt Schenken. So lautet das Motto der Werner Tellers Straßenbau GmbH seit vielen Jahren in der Weihnachtszeit. „Eine Idee, die von unseren Kunden gern unterstützt wird“, weiß Ralf Küppers. „Vor allem, wenn sie hören, an wen unsere Spenden gehen“, ergänzt Werner Tellers. Den beiden Geschäftsführern ist es ein besonderes Anliegen, dass ihr Spendengeld Menschen in der Region erreicht. Darum bedenken sie seit vielen Jahren den Förderverein der Palliativstation und die Kinderkrebshilfe Ophoven.

Je einen mit 5.000 Euro dotierten symbolischen Scheck überreichten die beiden nun augenzwinkernd mit einem Bagger. Franz Jakobs und Heinz-Gerd Schröders, Vorstandsmitglieder des Fördervereins, nahmen die Spende ebenso gern entgegen wie Wiljo Caron und Werner von Helden seitens der Kinderkrebshilfe. „Wiederholungstäter wie die Werner Tellers Straßenbau GmbH sind für unseren Förderverein ein großer Gewinn. Nicht nur wegen der wiederholt großzügigen Spenden, mit denen wir schon viele wichtige Projekte für Patienten und Angehörige realisieren konnten. Werner Tellers und Ralf Küppers sind für uns auch wichtige Sprachrohre, die unsere Botschaft in die Öffentlichkeit tragen und unsere Arbeit damit maßgeblich unterstützen“, lobt Heinz-Gerd Schröders.

Auch Wiljo Caron, Vertreter der Kinderkrebshilfe Ophoven, freut sich, dass mit der Zuwendung Kindern aus der Region geholfen werden kann, z.B. mit der Finanzierung von wichtigen Spezialgeräten und Therapien, die von den Kassen nicht getragen werden.

Trauercafé

Trauercafé lädt zu Weihnachtslesung ein

Das Team des Trauercafés im Heinsberger Krankenhaus lädt am 20. Dezember 2019 – aufgrund der guten Resonanz in der Vergangenheit – auch in diesem Jahr wieder zu einer Weihnachtslesung mit Ulrike Pulkus ein. Um 15.30 Uhr sind alle Interessierten eingeladen, im Wohnzimmer der Palliativstation zusammenzukommen und das regulär stattfindende Treffen mit fröhlichen und besinnlichen Geschichten zu beginnen.

Das Trauercafé-Team freut sich auf regen Zuspruch. Eine Anmeldung für die Teilnahme ist nicht erforderlich. Selbstverständlich sind auch neue Gäste, die das Trauercafé bisher noch nicht besucht haben, willkommen.

Jeden 3. Freitag um 15.30 Uhr lädt das Krankenhaus Heinsberg zum Trauercafé in das gemütliche Wohnzimmer der Palliativstation ein und bietet damit Raum für Gespräche. Eingeladen sind alle, die einen geliebten Menschen verloren haben und sich mit anderen Trauernden darüber austauschen möchten.