Entschärfung geglückt: Krankenhaus nimmt Betrieb ab sofort wieder auf

Unsere gestern evakuierten Patientinnen und Patienten können ab sofort wieder in unser Haus zurückkehren.

Entbindungen werden wieder aufgenommen.

Und auch die Notaufnahme 🚑 kann wieder aufgesucht werden.

Wir danken allen Einsatzkräften für den reibungslosen Ablauf der gesamten Maßnahme

Große Spende für Palliativstation und Kinderkrebshilfe

Schon seit einigen Jahren spendet die Werner Tellers Straßenbau GmbH in der Weihnachtszeit an den Förderverein der Palliativstation des Krankenhauses Heinsberg sowie an die Kinderkrebshilfe Ophoven. „Eine Herzensangelegenheit“, betont Geschäftsführer Werner Tellers. „Uns ist es wichtig, dass wir mit unseren Spenden in unserer Heimatregion Gutes tun können. Das befürworten auch unsere Geschäftskunden, die gern auf die gut gemeinten Weihnachtspräsente zugunsten unserer Spendenaktion verzichten“. Auch außerhalb der Region zeigte sich das Straßenbau-Unternehmen in diesem Jahr extrem engagiert. Gleich nach der Hochwasserkatastrophe fuhr ein 10-köpfiges Team ins Ahrtal und packte mit an. „Ein sehr beeindruckendes Erlebnis“, berichtet Geschäftsführer Ralf Küppers, der den ehrenamtlichen Einsatz begleitete.

Je einen mit 5.000 Euro dotierten symbolischen Scheck überreichten die beiden Geschäftsführer nun den Vertretern der beiden Fördervereine. Heinz-Gerd Schröders, Vorstandsmitglied des Fördervereins der Palliativstation, nahm die Spende ebenso gern entgegen wie Wiljo Caron und Marianne von Helden seitens der Kinderkrebshilfe. „Unsere Patienten und ihre Angehörigen verdanken der Werner Tellers Straßenbau GmbH schon viele wichtige Anschaffungen und Projekte, die ihnen in ihrer schwierigen Lebenssituation sehr helfen“, berichtet Heinz-Gerd Schröders. Dem kann auch Wiljo Caron nur zustimmen, der sich neben der Geldspende auch noch über einige signierte Original-Fußbälle vom Bundesligisten Borussia Mönchengladbach freuen durfte. Diese treten am 20. November im Aktionsmobil der Kinderkrebshilfe ihre Reise ins Ahrtal an. Dort wird der Verein den Flutopfern hochwertige Sachspenden überreichen. „Wer noch neuwertiges Kinderspielzeug oder Weihnachtsartikel (Baumschmuck etc.) für die betroffenen Familien spenden möchte, kann dies bis zum 18.11. bei der Kinderkrebshilfe Ophoven abgeben“, so Wiljo Caron. Kontakt: caron-kinderkrebshilfe-ophoven@t-online.de

Bildunterschrift: Symbolische Scheckübergabe, v.l.n.r.: Heinz-Gerd Schröders, Werner Tellers, Marianne von Helden, Wiljo Caron, Ralf Küppers

Weltstillwoche 2021: Meine Still-Tipps für Dich – Unsere Expertinnen geben Rat

Die 40. Kalenderwoche des Jahres ist traditionell „Weltstillwoche“ – eine Aktionswoche zur Förderung des Stillens. Seit vielen Jahren beteiligt sich auch die Geburtsklinik des Krankenhauses Heinsberg an der Kampagne und wirbt für das „Wunder zwischen Mutter und Kind“. So beschreibt es Sr. Bogna Marcinowski, Still- und Laktationsberaterin. „Muttermilch ist nach wie vor die optimale Nahrung für das Wachstum und die gesunde Entwicklung eines Kindes. Umso schöner, wenn das Stillen dann auch gut funktioniert. Damit sich dieses ‚Wunder zwischen Mutter und Kind‘ auch einstellt, gibt es ein paar Kniffe, die das Stillen erleichtern“, weiß Sr. Bogna. Diese Tipps, die die Still-Expertinnen des Hauses über die Jahre gesammelt haben, werden nun in einer Social Media-Kampagne während der Weltstillwoche weiter gegeben. Zwischen dem 04. und 10. Oktober, also der 40. KW, verraten sowohl die Krankenschwestern der Geburtsstation als auch die Hebammen ihre ultimativen Still-Tipps auf der instagram- und facebook-Seite des Krankenhauses. „Oft sind es nur Kleinigkeiten, die angepasst werden müssen – und das Stillen läuft. Wir haben schon viele Mütter gehabt, die kurz davor waren, aufzugeben, und dann mit einer winzigen Änderung im Ablauf oder beim Anlegen wieder alles in den Griff bekamen“, freut sich Still- und Laktationsberaterin Marita Erkens-Kappertz.

Gewinnspiel: Welche Still-Tipps haben geholfen?
Mit einem Gewinnspiel, bei dem das Krankenhaus vier 25 €-Gutscheine von „Heinsberg schafft mehr“ verlost, fordert die Geburtsklinik alle erfahrenen Stillmütter – und auch die das Stillen begleitenden Partner – dazu auf, persönliche Tricks und Tipps beizusteuern. Wer unter den entsprechenden facebook- und instagram-Posts kommentiert, was beim Stillen unbedingt geholfen hat, nimmt automatisch an der Verlosung teil. „Stillen ist unwahrscheinlich individuell und läuft bei jeder Frau anders. Darum gibt es kein Patentrezept“, weiß Hebamme Ljiljana Küsters. „In meiner langen Laufbahn als Hebamme habe ich dem Stillen schon mit den unterschiedlichsten Ratschlägen auf die Sprünge geholfen.“

Förderung der Mutter-Kind-Beziehung von Anfang an
Wenn es darum geht, das Stillen zu fördern, sind Geburtskliniken wie die im Krankenhaus Heinsberg, die mit dem Qualitätssiegel „Babyfreundlich“ versehen sind, wichtige Partner für die Mutter und junge Familie. Studien belegen, dass „Babyfreundlichkeit“ die frühe Eltern-Kind-Bindung und das Stillen fördert. Babys, die in „Babyfreundlichen“ Geburtskliniken zur Welt kommen, werden häufiger und länger gestillt. „Dass es für Mutter und Kind enorme Vorteile bietet wie z. B. die Stärkung des Immunsystems, ist unbestritten. Besonders wichtig ist allerdings auch der enge Hautkontakt. Gerade Müttern, die nicht stillen können oder möchten, empfehlen wir, sich und ihrem Kind diesen Hautkontakt so oft wie möglich zu gönnen. Auch Väter können durch das so genannte ‚Bonding‘ die Eltern-Kind-Beziehung stärken“, berichtet der gynäkologische Chefarzt Dr. Uwe Käschel und weist noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass auch Mütter, die nicht stillen können oder möchten, auf der Geburtsstation gut aufgehoben und bestens umsorgt sind.

Geballte Kompetenz in Sachen Stillen: v.l.n.r. Hebamme Kristina Schiffers, Chefarzt Dr. Uwe Käschel, Hebamme Ljiljana Küsters und Still- und Laktationsberaterin Sr. Bogna Marcinowski

Quiz zum Tag der Patientensicherheit

QM-Beuaftragte

Welttag für Patientensicherheit: Die drei Krankenhäuser im Kreis Heinsberg nehmen gemeinsam teil.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO ruft zur Beteiligung am Welttag der Patientensicherheit 2021 auf, der in diesem Jahr unter dem Motto „Mach Dich stark für Patientensicherheit –  sicher vom ersten Atemzug an“ am 17. September 2021 stattfindet. Weltweit werden an diesem Tag wieder eine Vielzahl von Veranstaltungen zur Patientensicherheit stattfinden, die das Engagement und den Einsatz für Patientensicherheit sichtbar machen.

Die drei Krankenhäuser des Kreises Heinsberg, das Hermann-Josef- Krankenhaus in Erkelenz, das St. Elisabeth-Krankenhaus in Geilenkirchen sowie das Städtische Krankenhaus in Heinsberg haben sich zu diesem Zweck zusammengeschlossen.

Zentrale Ziele der Teilnahme sind eine umfassende Patienteninformation und Aufklärung sowie eine Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Fokus wird dabei auf die Aufmerksamkeit und Achtsamkeit der beteiligten Akteure gegenüber den Patientinnen und Patienten gelegt. Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist die Verantwortung, die jede Patientin und jeder Patient im Rahmen ihrer/seiner Behandlung für sich selbst übernehmen kann.

Von Geburt an ist die Patientensicherheit ein zentrales Element in der Versorgung und Behandlung der Patientinnen und Patienten.

Dieser Tag wird ausgerufen durch die Weltgesundheitsorganisation, unterstützt durch das Aktionsbündnis für Patientensicherheit und wendet sich an jeden. Einen „Tag der offenen Türe“ wird es pandemiebedingt nicht geben, da die Sicherheit aller Patientinnen und Patienten, der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Bürgerinnen und Bürger uns allen sehr am Herzen liegt. Viele alternative Möglichkeiten werden Ihnen dennoch von den einzelnen Krankenhäusern angeboten.

Die einzelnen Aktionen der Krankernhäuser werden im Folgenden vorgestellt.

Erkelenz: Wie auch die beiden anderen Krankenhäuser im Kreis Heinsberg möchte auch das Krankenhaus Erkelenz dieses Jahr ebenso dem Aufruf der Weltgesundheitsorganisation (WHO) folgen und sich am Welttag der Patientensicherheit beteiligen. Seit Jahren bereits setzt das Haus viele verschiedene Aktivitäten und Maßnahmen um, die die Patientensicherheit fördern. Diese möchten sie am Welttag der Patientensicherheit am 17.09.2021 vorstellen.

Patienten erhalten an diesem Tag Informationsmaterial und ein Rätsel zum Thema Patientensicherheit. Zudem werden an diesem Tag über die Patientenfernseher kleine Ausschnitte mit Einblick in den Arbeitsalltag des Hermann-Josef-Krankenhauses gegeben, die das Engagement und den Einsatz der Mitarbeiter für Patientensicherheit sichtbar machen. Es wird die Arbeit der Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA), des hausinternen CIRS-Teams, wie auch die im Haus zur Sicherheit von Arzneimitteln beschäftigte Apothekerin vorgestellt. Das Qualitätsmanagement und die Sicherheitsfachkraft werden an diesem Tag vor Ort Ansprechpartner und Lotse in Fragen Patientensicherheit für Patienten und Mitarbeiter sein.

Es wird aufgrund der aktuellen Situation darum gebeten, von einem Besuch bezüglich des Aktionstages im Hermann-Josef-Krankenhaus Abstand zu nehmen.

Interessierte und Angehörige finden die Präsentation der einzelnen Bereiche sowie die Kontaktdaten der einzelnen Abteilungen auf der Internetseite des Hermann-Josef-Krankenhauses unter: www.hjk-erkelenz.de.

Jetzt, wie auch in Zukunft, wird das Haus, unter anderem gemeinsam mit den anderen Krankenhäusern des Kreises Heinsberg, stetig an der Sicherung und Verbesserung der Patientenversorgung, mit dem Ziel einer größtmöglichen Sicherheit für unsere Patientinnen und Patienten, arbeiten.

 

Geilenkirchen: Die ständig steigenden Anforderungen an die Behandlungsqualität in einem modernen Krankenhaus führen zu einer zunehmenden Komplexität der verschiedenen, ineinandergreifenden Prozesse. Je komplexer ein System aufgestellt ist, desto wichtiger ist es, die Prozesse und die Schnittstellen zu analysieren, um mögliche Risiken und Gefahren frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern. „Im St. Elisabeth-Krankenhaus Geilenkirchen hat die Patientensicherheit schon immer höchste Priorität“, sagt QM-Beauftragte Anna-Katharina Gutt. Ein wesentlicher Baustein ist die Bereitschaft, aus kritischen Situationen zu lernen und die damit verbundene Chance zur Verbesserung zu erkennen. Das Krankenhaus nimmt am CIRS NRW teil, welches für „Critical-Incident-Reporting-System Nordrhein-Westfalen“ steht. Es ist ein Lern- und Berichtssystem für kritische Ereignisse in der Patientenversorgung. CIRS-NRW soll dazu beitragen, dass über kritische Ereignisse offen gesprochen und aus ihnen gelernt wird. Somit sollen Wege zur Vermeidung von Risiken diskutiert und Lösungsstrategien erarbeitet werden.

Anna-Katharina Gutt, Fachexpertin für klinisches Risikomanagement, bietet anlässlich des Welttages für Patientensicherheit, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit, an einer internen Fortbildung zum Thema „CIRS – Umgang mit einer offenen Fehlerkultur“ teilzunehmen. Die Fortbildung wird mehrfach angeboten, damit trotz der Schichtarbeit alle Mitarbeitenden die Gelegenheit zur Teilnahme haben.

Für die Patienten, Besucher und die interessierte Öffentlichkeit wird am 14.09.2021 und am 15.09.2021 eine Telefonhotline freigeschaltet. Die Hotline ist unter der Telefonnummer 02451 622 5049 in der Zeit von 10:00 – 14:00 Uhr erreichbar. Alle Interessierten können ihre Fragen rund um das Thema Patientensicherheit stellen, die von den Fachexperten des Hauses beantwortet werden.

Die Hygieneabteilung wird im Foyer des Krankenhauses für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über das Thema „Sichere Händedesinfektion“ informieren.

Orange ist die Farbe des Welttages für Patientensicherheit. Aus diesem Grund wird am Abend des 16.09.2021 das Ärztehaus des St. Elisabeth-Krankenhauses Geilenkirchen in der Farbe Orange erstrahlen und damit ein für alle sichtbares Signal zu mehr Patientensicherheit geben.

 

Heinsberg: Mit einem Quiz über die Social Media-Kanäle des Hauses möchte das Städtische Krankenhaus Heinsberg seine „Follower“ spielerisch über das Thema Patientensicherheit informieren. Maßnahmen und ihre Hintergründe werden in verschiedenen Bildern abgefragt und im Anschluss direkt aufgelöst und erklärt. „Patientensicherheit ist eine sehr dynamische Herausforderung im Klinikalltag, die niemals abgeschlossen ist. Sicherheitslücken entdecken und schließen, bevor sie zu einem Problem mit Folgen werden können, verlangt viel Akribie und Ausdauer. Davon bekommt der Patient im Allgemeinen nichts mit. Und das ist auch gut so, denn dann funktionieren unsere Anstrengungen“, so Geschäftsführer Heinz-Gerd Schröders. Und weiter: „Dennoch ist es für den ein oder anderen sicherlich einmal interessant, wenn wir einen kleinen Einblick in diese wichtige Arbeit geben. Unser Quiz gibt dazu sicherlich den nötigen Impuls.“

Für das Pflegepersonal hat sich das Haus etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Im so genannten „House of Errors“ werden Qualitätsmanagement-Beauftragte Michelle Moitroux und Pflegedienstleiter Guido Leinders ein fiktives Patientenzimmer arrangieren, in dem sich einige Fehler verstecken, die die Patientensicherheit gefährden. Wie schnell werden die Kollegen die Gefahrenquellen eliminieren? „Das meiste ziemlich schnell“, ist sich Leinders sicher. „Aber wir werden natürlich auch ein paar kniffligere Stolpersteine einbauen, damit es nicht langweilig wird“, fügt Moitroux augenzwinkernd hinzu.

 

Foto v.l.n.r. Anna-Katharina Gutt (QM-Beauftragte St. Elisabeth Geilenkirchen), Michelle Moitroux (QM-Beauftragte Krankenhaus Heinsberg), Jennifer Jacobs (QM-Beauftragte HJK Erkelenz)

Trauercafé

Trauercafé findet wieder statt

Nach der langen Corona-Pause kann das Trauercafé im Krankenhaus Heinsberg wieder stattfinden. Wie gewohnt jeden 3. Freitag im Monat um 15.30 Uhr laden Psychoonkologin Birgit Süßenbach und – neu dabei – Diana Neumann in den Tagungsraum an der Cafeteria und bieten damit Raum für Gespräche. Der erste Termin ist damit der 20. August um 15.30 Uhr. Eingeladen sind alle Menschen, die einen geliebten Menschen verloren haben und sich mit anderen Trauernden darüber austauschen möchten. Um die Corona-Regeln einhalten zu können, müssen sich alle Teilnehmer/innen in eine Liste eintragen, um eine eventuell notwendige Rückverfolgung zu gewährleisten.

Beim Trauercafé kann man in zwangloser Atmosphäre ins Gespräch kommen, erfahren, dass man mit seiner Trauer nicht allein ist, Trost und Kraft für den Alltag finden und von den schönen Momenten des Lebens erzählen.

 

Die Teilnahme ist unverbindlich und kostenlos.

Einladung zur Trauerfeier und Beisetzung der „Sternenkinder“

Am Dienstag, den 13. Juli 2021, findet die konfessionsunabhängige Trauerfeier für die so genannten „Sternenkinder“ des Städtischen Krankenhauses Heinsberg statt. Unter Berücksichtigung der aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen beginnt die Feier um 14.30 Uhr an der Friedhofskapelle des Heinsberger Friedhofs an der Geilenkirchener Straße 68. Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit zum Gespräch und Austausch bei einer Tasse Kaffee oder Tee im Krankenhaus Heinsberg, Auf dem Brand 1. Alle Eltern mit ihren Familien und/oder Freunden sind sehr herzlich dazu eingeladen.

„Angehörige trauern in unterschiedlicher Weise um ihre Verstorben; das Zusammensein mit anderen im gemeinschaftlichen Gebet kann Menschen stärken. Das Grab kann ihnen zum Ort werden, an dem das Suchen nach geliebten Menschen seinen Platz findet – vielleicht in der leisen Hoffnung und Ahnung, dass sie in anderer Weise in Gottes Geborgenheit weiter leben“, so Antonette Berg, katholische Seelsorgerin für das Krankenhaus Heinsberg. Und weiter: „Mit dem Gedenken und der anschließenden Beisetzung sollen die zu früh und totgeborenen Kinder die Würdigung empfangen, die ihnen von jeher zugedacht ist.“

Die Geschäftsleitung, der evangelische Gemeindepfarrer und die katholische Seelsorgerin des Krankenhauses möchten den Eltern und Familien mit dieser Feier ihr aufrichtiges Mitgefühl aussprechen.

Neue Termine für Pflegeschulungen

Die aktuelle Corona-Lage lässt es zu, dass die beliebten Pflegeschulungen für Angehörige wieder durchgeführt werden können. Vom 28.06. – 30.06.2021 findet der sogenannte Initialpflegekurs zwischen 08.30 und 12.30 Uhr statt, der alle wichtigen Grundlagen vermittelt. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, können die Kursleiterinnen auch gezielt auf die individuellen Pflegesituationen und -anforderungen der Teilnehmer eingehen.

In der Regel jeden 1. Mittwoch im Monat von 14.00 bis 16.00 Uhr bietet das Krankenhaus Heinsberg Gesprächskreise an, bei denen pflegende Angehörige sich in lockerer Atmosphäre austauschen können; das nächste Mal am 07.07.2021.

Häufig entscheiden sich Familienmitglieder, die Pflege ihrer bislang selbstständigen Angehörigen nach einem Schlaganfall, Sturz oder Herzinfarkt im häuslichen Umfeld zu übernehmen. Wie sie das am besten machen, erklären die Pflegeexpertinnen Helga Bossems und Hildegard Jaite schon seit einigen Jahren in speziellen dreitätigen Pflegeschulungen, zu denen das Krankenhaus Heinsberg im Rahmen der „Familialen Pflege“ einlädt. 

Kostenlose Teilnahme, Anmeldung erforderlich

Die Teilnahme an den Angeboten ist kostenlos, eine telefonische Anmeldung unter der Rufnummer 02452 188-658 ist allerdings dringend erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.

 

Cafeteria ab 07.06.2021 wieder geöffnet

Unsere Cafeteria ☕🥘🥗🥧öffnet wieder! 🥳 Ab Montag, den 07.06.2021, steht unsere beliebte Cafeteria auch externen Gästen wieder offen. Das Ganze natürlich unter den dann geltenden Corona-Regeln, d.h. ob nur Außengastro auf unserer schönen Terrasse🏖️ oder auch Essen im Innenbereich möglich ist, entscheidet der Inzidenzwert.📉

Der Zugang zur Cafeteria ist nach wie vor nur über die Stiftsstraße möglich (rückwärtige Gebäudeseite), damit unsere Gäste nicht durchs Krankenhaus müssen.

Das Cafeteria-Team freut sich auf Ihren Besuch!

#lichtfenster: Wir gedenken unserer Corona-Verstorbenen

Im Rahmen der vom Bundespräsidenten ins Leben gerufenen Aktion #Lichtfenster erinnert auch das Städtische Krankenhaus Heinsberg an die im Krankenhaus verstorbenen Corona-Patienten. Krankenhaus-Seelsorgerin Antonette Berg und Geschäftsführer Heinz-Gerd Schröders beschließen die Lichtfenster-Aktion – wie bundesweit viele Institutionen – mit einer Gedenkfeier, die sich alle Interessierten als Videoaufzeichnung ansehen können.

„Auch in unserem Krankenhaus sind in den vergangenen 14 Monaten insgesamt 65 Menschen unter Beteiligung einer Corona-Infektion gestorben. Mit den Angehörigen trauern wir um diese ehemaligen Patientinnen und Patienten“, so Heinz-Gerd Schröders. „Wir haben überlegt, in welcher Weise wir den Corona-Verstorbenen des Krankenhauses und selbstverständlich auch allen Corona-Verstorbenen weltweit sinnbildlich unsere Würdigung entgegenbringen können“, erklärt Antonette Berg die Idee für die Gedenkfeier, in der 65 Steine stellvertretend für alle Corona-Verstorbenen auf den Altartisch gelegt werden. „Sie sollen ein Zeichen sein, dass diese Menschen nicht vergessen sind“, so Berg weiter.

Im Januar hatte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Aktion #Lichtfenster ins Leben gerufen, in der er die Bürgerinnen und Bürger dazu eingeladen hatte, abends eine Kerze ins Fenster zu stellen, um den Verstorbenen der Corona-Pandemie und ihrer Angehörigen zu gedenken. Diese Aktion fand ein großes, öffentliches Echo. Am Sonntag finden dazu bundesweit Abschluss-Gedenkfeiern statt.