Nur allzu gern folgen die ehemaligen Kolleginnen und Kollegen sowie Jubilare der alljährlichen Einladung des Krankenhauses Heinsberg zu einem gemütlichen Beisammensein. In diesem Jahr konnten Geschäftsführer Heinz-Gerd Schröders, Pflegedienstleiter Guido Leinders und Betriebsratsvorsitzende Lydia Neumann eine Rekordbesucherzahl in der festlich geschmückten Cafeteria begrüßen und mit lobenden Worten sowie Präsenten erfreuen. Traditionell werden dabei alle bedacht, die im Laufe des Jahres ein Dienstjubiläum feiern konnten sowie die so genannten „Neurentner“.

„Im Verlauf dieses Jahres hat sich ein ganzes Rudel von Kolleginnen und Kollegen in den Ruhestand verabschiedet“, berichtet Heinz-Gerd Schröders und bedauert: „Ein durchaus schwer zu ersetzender Verlust, denn fachkundiges, verlässliches und engagiertes Personal, und das gilt mittlerweile für alle Berufsgruppen, ist nur schwer zu finden.“ Auf 20, 30 oder gar 40 – sicherlich anstrengende – Jahre können nahezu alle neuen Pensionäre zurückblicken. „Ich hoffe, Sie konnten die Zeit Ihres Ruhestandes schon so richtig genießen“, schließt Schröders seine Worte an die Neurentner ab.

25 Jahre im Dienste des Krankenhauses feiern: Nadine Albertz, Norbert Cleven, Thomas Böcker, Renate Hohn und Sandra Venrath. Heinz-Gerd Schröders würdigte alle Jubilare mit einer individuellen Ansprache, in der die wichtigsten Stationen im Lebenslauf noch einmal wiedergegeben wurden – gespickt mit persönlichen Fakten und Erinnerungen.

„Unser Krankenhaus steht mittlerweile im harten Wettbewerb auf dem Gesundheitsmarkt. Dass wir uns bisher so gut darin behaupten können, ist sicher Ihrem Einsatz zu verdanken. Also nochmals herzlichen Dank, dass Sie im Krankenhaus Ihre Frau bzw. Ihren Mann stehen oder gestanden haben“, bedankte sich Schröders für das stete Engagement bei allen Jubilaren und Ehemaligen.

Ein trauriger Moment des Treffens war das Gedenken an ehemalige Kolleginnen und Kollegen, die im letzten Jahr verstorben sind. „Wir werden sie stets in guter Erinnerung behalten und ihnen ein ehrendes Andenken bewahren“, versprach Schröders.