24 Stunden laufen für den guten Zweck

Vereinssportler haben es in diesen Zeiten schwer. Gemeinsames Training: unmöglich! Aber zu Hause hocken und die definierten Muskeln auf der Couch verkümmern lassen: auf keinen Fall! Darum sind die Triathleten aus Waldfeucht und Umgebung immer wieder kreativ, um ihre rund 100 Mitglieder in Bewegung zu bringen. Die neueste Idee: ein 24-Stunden-Spendenlauf. Und so war vom 20. bis 21. März 24 Stunden lang immer ein Läufer des Vereins im Kreisgebiet unterwegs, um den Staffelstab an einen Vereinskollegen zu übergeben. Über 250 km ging es insgesamt warm eingepackt, nachts ausreichend beleuchtet und unter Anfeuerung von Familien- und Teammitgliedern für die passionierten Sportler auf die Strecke. Ziel dieser etwas anderen „Tages“-Tour: das Krankenhaus Heinsberg. Hier erwartete den Schlussläufer ein symbolischer Scheck für den Förderverein der Palliativstation des Krankenhauses Heinsberg. Satte 1.300 Euro haben die Triathleten mit ihrer Aktion erlaufen. Zusammen gekommen ist das Geld aus Startgeldern der Läufer, die „freiwillig mehr gezahlt haben“, verrät Vorsitzender Jens Rademacher sowie Spenden der beiden Sponsoren CSB-System und MSZweirad. Eine Aufstockung aus der Vereinskasse machte den Betrag am Ende rund.

Im Namen des Fördervereins, unserer Patientinnen und Patienten der Palliativstation und ihren Angehörigen bedanken wir uns ganz herzlich für diese wunderbare Idee und wünschen allen Sportlern, dass sie gesund und fit bleiben und bald wieder gemeinsam ihre sportliche Leidenschaft teilen dürfen.

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