Eduard Müllenbruch spendet mobiles Intensivbeatmungsgerät

Eduard Müllenbruch hat mit seiner RMV Stiftung schon Vieles bewirkt. In Kenia, Äthiopien und Uganda etwa hat er bereits zahlreiche Projekte umgesetzt, die den Menschen vor Ort nachhaltig helfen. Schulbildung und Bewässerung sind dabei seine zentralen Themen, die den Menschen kurz- bis langfristig eine bessere Zukunft ermöglichen sollen. In diesem herausfordernden Corona-Jahr war es Eduard Müllenbruch ein Anliegen, auch in seiner Heimat-Region Unterstützung zu leisten und so finanzierte er ein mobiles Intensivbeatmungsgerät im Wert von rund 25.000 Euro und übergab dies nun gemeinsam mit seiner Tochter Miriam dem Städtischen Krankenhaus Heinsberg.

Chefarzt und Intensivmediziner Dr. Thomas Baltus nahm die großzügige Spende gemeinsam mit Bürgermeister Kai Louis und Geschäftsführer Heinz-Gerd Schröders entgegen und freute sich über die hochwertige Erweiterung der Medizingeräte. Das gestiftete Modell ist ein vollwertiges Beatmungsgerät für die Intensivstation, das auch während eines Transports eingesetzt werden kann. „So können wir es für den innerklinischen Transport ebenso benutzen wie bei einer Verlegung in andere Krankenhäuser. Der Patient erhält dann die gleiche Beatmungsqualität wie auf der Station“, erklärt Dr. Baltus. „Beatmungsmöglichkeiten und ihre Wichtigkeit sind gerade während der Corona-Pandemie stark in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Wir sind froh, dass wir unseren Patientinnen und Patienten mit diesem mobilen High-Tech-Gerät ein wichtiges Versorgungsplus anbieten können“, so Kai Louis, der auch das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden des Krankenhauses bekleidet.