Röntgen
Der Funktionsbereich Röntgendiagnostik erbringt für alle Fachabteilungen im Städtischen Krankenhaus Leistungen zur Unterstützung diagnostischer Entscheidungen und stellt so die Weichen für einen optimalen, weiteren Behandlungsablauf. Selbstverständlich werden alle notwendigen Untersuchungen im Interesse der Patientinnen und Patienten so schonend wie möglich durchgeführt. Die ärztliche Verantwortung für den Bereich Röntgendiagnostik liegt bei Herrn Dr. Günter Mertens, Chefarzt der Abteilung Innere Medizin.
Das Team der Röntgenassistentinnen und -assistenten wird von Frau Sabrina Hansen geleitet. Das erfahrene und hoch spezialisierte Team verfügt über eine hervorragende technische Ausstattung und große Erfahrung in allen klassischen Bereichen der Radiologie – dazu gehören insbesondere das Gesamtspektrum der Chirurgie, der Pneumologie (Lungenheilkunde) und Frauenheilkunde ebenso wie die Untersuchungen des Verdauungstraktes und die orthopädische Diagnostik.
Die Röntgenabteilung verfügt über einen Messplatz zur Röntgenuntersuchung der Lunge (Nachweis von krankhaften Veränderungen wie Lungentumore, Lungenentzündungen, Lungenstau, Erkrankung des Herzens, des Rippenfells und der Rippen).
Daneben ist ein Messplatz für die konventionelle, chirurgische Radiologie mit verschiebbarem Bucky-Tisch und strahlendurchlässigem Unfalltransporter vorhanden. Dieser Messplatz dient vor allem zur Diagnostik von Unfallverletzten, zur Untersuchung orthopädischer Fragestellungen und zur Abklärung von Nierenerkrankungen.
Des Weiteren ist eine digitale Subtraktions-Angiographie (DSA) zur arteriellen Gefäßdarstellung vorhanden.
Daneben betreut das Team die Intensivstation mit dem mobilen Röntgengerät.
Als besonderes diagnostisches Highlight der Röntgenabteilung verstehen sich die Untersuchungsbereiche Computertomographie (CT) und Magnetresonanztherapie (MRT). Die Geräte werden im Städtischen Krankenhaus in Zusammenarbeit mit den in Heinsberg niedergelassenen radiologischen Fachärzten der Radiologischen Gemeinschaftspraxis Heinsberg betrieben. Die entsprechenden Untersuchungen werden bedarfsorientiert von diesen Fachärzten im Städtischen Krankenhaus durchgeführt. Das CT-Gerät steht rund um die Uhr zur Verfügung, sodass jederzeit in Notfallsituationen eine entsprechende Untersuchung erfolgen kann. Die CT-Untersuchung gestattet durch hoch auflösende Röntgenschnittbilder eine genaue Darstellung sämtlicher Körperorgane und des Skelettsystems. Sie dient in besonderer Weise der Diagnostik der Gehirnstrukturen bei Schlaganfall, Hirnblutungen und Schädelverletzungen, aber auch der Diagnostik bei speziellen internistischen sowie allgemein- und unfallchirurgischen Fragestellungen. Auch bei der MRT-Untersuchung wird der Körper schichtweise dargestellt, jedoch benutzt diese Technik keine Röntgenstrahlung.




